Corona-Impfung

Frühere Impftermine ab Samstag möglich

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Hessen erhält mehr Impfdosen. Rund 75 000 Bürgerinnen und Bürger bekommen daher ab Samstag die Möglichkeit, ihren Impftermin telefonisch oder online vorzuverlegen.

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In Hessen können die Impftermine für die höchste Priorisierungsgruppe vorgezogen werden. Wie Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) und Gesundheitsminister Kai Klose (Bündnis 90/Die Grünen) am Donnerstag mitteilten, haben nun rund 75 000 Bürgerinnen und Bürger mit Terminen für die Corona-Schutzimpfung die Möglichkeit, schneller als zunächst erwartet zu ihrer Impfung zu kommen. Konkret bedeute das: Diejenigen, die bereits einen Termin für die Erstimpfung vereinbart haben, der nach dem 22. März liegt, können ihre Impfungen vorziehen. Dies soll ab dem 20. Februar über die telefonische Hotline oder das Onlineportal möglich sein.

Für diese Umbuchung über die telefonische Hotline oder das Onlineportal benötigen die Impfberechtigten ihre individuellen Angaben, die sie per E-Mail beziehungsweise per Brief (bei Buchung über die Hotline) erhalten haben. Die Vorverlegung ist nur ein Angebot; es besteht keine Pflicht, sich einen früheren Termin geben zu lassen. Die registrierten Bürgerinnen und Bürger sollen zudem per Brief oder E-Mail – je nach Buchungsweg – persönlich informiert werden. Wer einen Paartermin gebucht hat, kann entsprechend auch für zwei Personen einen neuen Termin erhalten.

„Hessen bekommt mehr Impfstoff, sodass wir die Terminvergabe beschleunigen können. Das sind in erster Linie gute Nachrichten für die Seniorinnen und Senioren ab 80 Jahren. Wenn es mehr Impfdosen für unser Land gibt, dann können die Personen der höchsten Priorisierungsgruppe auch früher geimpft werden“, erklärten Innenminister Peter Beuth und Gesundheitsminister Kai Klose.


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