Was lange währt, wird endlich gut - dachten vielleicht auch die Macher des Citybeach. Nach zahlreichen Verschiebungen des Eröffnungstermins, war es gestern endlich soweit. Auf dem Parkdeck - also dem 6. Stock des Parkhauses beim P&C - lassen sich jetzt die herbstlichen Sonnenstrahlen am Besten genießen. Auf einer Gesamtfläche von 2200 Quadratmetern wurden in 25 Metern Höhe 110 Tonnen Sand aufgeschüttet, um Frankfurts schönsten und höchstgelegendsten Strand zu erschaffen. Das Resultat ist wundervoll. Eine 21 Meter lange Bar versorgt täglich die Besucher mit Drinks und Snacks. Die blauweißen Strandkörbe laden zu einem Nickerchen ein. Klappstühle in den Farben des Regenbogens hellen die Stimmung auf und ein Rattanbett gibt es sogar auch. Sportliche Leute dürfen sich auf dem Beachvolleyballfeld austoben. Den 78 Quadratmeter großen Pool allerdings wird man wohl doch erst im nächsten Sommer benutzen, denn Abkühlung gibt es im Herbst ohnehin schon genug. Im Oktober soll auf dem Citybeach eine Frankfurter Wiesn gefeiert werden und auch im Winter werden wir nicht auf den außergewöhnlichen Beachclub verzichten müssen, dann wird es ein beheiztes Zelt geben und das Volleyballfeld wird vielleicht einer Eisbahn gewichen sein. Sand und Eis - eine außergewöhnliche Kombination. Der Citybeach ist von Sonntag bis Donnerstag von 11 bis 23 Uhr und Freitags und Samstags bis 1 Uhr geöffnet. Bis 18 Uhr ist der Eintritt kostenlos, ab dann zahlen die Gäste 3 Euro. der atemberaubende Ausblick ist den Eintritt absolut wert. Mehr Fotos finden Sie ab heute im Journalblog.Text und Foto: NB