CDU: „Bürger-Alarm-System“ soll Frankfurt schützen

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Die Frankfurter CDU-Fraktion fordert ein Bürger-Alarm-Systems für die Stadt. Das System soll als Schutzmechanismus für die Bevölkerung dienen, vor zwei Jahren bereits wurde es in Offenbach eingeführt. Bürger, die sich anmelden, werden bei der Polizei im Gefahrenfall per Telefon informiert. In Offenbach kostet dieser Service den Bürger sechs Euro im Jahr. Die Telefonnummern der Nutzer werden im Polizeipräsidium gespeichert. „Wir erreichen damit ein Plus an Sicherheit für unsere Bevölkerung”, so der CDU-Abgeordnete Walter Seubert.

In Großbrittanien sei die Präventionsmaßnahme unter dem Namen „Ringmaster-System“ verbreitet. Auch in einigen deutschen Kommunen, zum Beispiel in Hanau, arbeitete man mit einem ähnlichen Konzept. Die Erfahrungen, so Seubert, seien gut.

Nach Vorstellungen der CDU soll das System in Frankfurt vorerst befristet und nur auf einen Stadtteil begrenzt eingesetzt werden. Erfahrungsberichte und praktische Erfolge sollen dann über die Fortführung des Modells entscheiden.

Text: Kim Lange

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