Mit insgesamt 16 Beamten und einem Diensthund hat die Stadtpolizei die Stadtteile Bockenheim und Bornheim gestern intensiv unter die Lupe genommen. Durch den Einsatz soll das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger gestärkt werden. "Die gezielten Stadtteilstreifen mit einer sichtbaren Präsenz sind ein wichtiger Bestandteil der Einsatzstrategie der Stadtpolizei", umreißt der Leiter des Ordnungsamtes, Hasso Haas, die Idee der Aktion.
Die Beamten haben nicht nur mehrere Personen und Fahrzeuge kontrolliert, sondern auch Gaststätten unter die Lupe genommen. Bei den rund einhundert Kontrollen mussten sie nur selten eingreifen. Der Stadtpolizei fielen nur einzelne Verstöße gegen die Sondernutzungssatzung auf, eine Person telefonierte während der Fahrt, und mehrmals fehlten Preisauszeichnungen bei Warenauslagen.
Bei den Kontrollen der öffentlichen Grünflächen und Parks in den Stadtteilen kam es zu keinerlei Beanstandungen. Für kurze Aufregung sorgte "nur" der Sturz eines Radfahrers vor den Augen der Beamten. Angebotene ärztliche Hilfe wurde von dem gestürzten Radler aber dankend abgelehnt.
Quelle: PIA/Stadt Frankfurt, Foto: Harald Schröder