Aus Alt mach fast wie neu

Teil der Höchster Stadtmauer wird restauriert

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Der Stadtturm im Justinusgarten in Höchst wird zurzeit denkmalgerecht restauriert und zu einem Ausstellungsraum umgebaut. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis November.

Greta Zicari /

Außer dem ehemaligen Höchster Zollturm wird gerade auch der Stadtturm im Justinusgarten in Höchst saniert. Das Gebäude gehört zur Höchster Stadtmauer. Der Turm soll künftig als Ausstellungsraum für Besucher des Kirchgartens genutzt werden und wird dementsprechend restauriert und neu hergerichtet. In den vergangenen Jahren wurde das Denkmal als Geräteschuppen genutzt. Das Liegenschaftsamt, das Hochbauamt, das Denkmalamt und die Stiftergemeinschaft Justinuskirche arbeiten hierbei zusammen, um den Turm denkmalgerecht zu sanieren.
„Das ursprüngliche mittelalterliche Erscheinungsbild soll wieder hergestellt werden“, erläutert Planungsdezernent Edwin Schwarz. „Hierzu werden alle nachträglich angetragenen Materialien vorsichtig abgetragen. Alle dabei zu Tage tretenden historischen Befunde werden sorgfältig dokumentiert.“
Die letzte Sanierung erfolgte in den 60er Jahren, als das Mauerwerk überarbeitet wurde und Fenster neu eingesetzt wurden. Jetzt sind die Mauern erneut feucht, der Mörtel löst sich vom Untergrund ab, die Fenster, Türen und Klappläden sind stark vermodert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Anfang oder Mitte November und kosten etwa 250.000 Euro.


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