Am 27. Januar 2008 finden in Hessen die Landtagswahlen statt. Insgesamt werden sich die Bürger dann zwischen 17 Parteien und Wählergruppen entscheiden müssen, wo sie ihr Kreuz setzen. Bei der letzten Hessenwahl im Jahr 2003 hatte der Stimmzettel noch 14 Parteilisten umfasst. Eingereicht worden waren 18 Landeslisten, allerdings verweigerte der zuständige Ausschuss der Anarchistischen Pogo-Partei APPD die Zulassung, da hier die notwendigen Unterstützerunterschriften fehlten.
Darüber hinaus mussten auf anderen Listen 39 Kandidaten wegen formaler Mängel gestrichen werden. Insgesamt wurden 702 Listenbewerber zugelassen – davon nur rund ein Drittel Frauen.
Gleichzeitig wurde auch von den Kreiswahlausschüssen über die Zulassung der Direktkandidaten der Landtagswahl entschieden. So sei damit rechnen, dass CDU, SPD, Grüne, FDP und Die Linke in allen 55 Wahlkreisen in Hessen mit Direktkandidaten antreten können. Demnach wollen die rechtsextremen Republikaner 50, die Freien Wähler in 41 und die Republikaner in 38 Wahlkreisen direkt antreten. Foto: S. Hofschlaeger/ www.pixelio.de