Viertelfinale DFB-Pokal

Adi Hütter: „Wir wollen nach Berlin“

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Mit viel Selbstvertrauen empfängt Eintracht Frankfurt am Mittwoch Werder Bremen zum Viertelfinale im DFB-Pokal. Vor der Partie haben die Frankfurter ihr Ziel klar formuliert: Das Pokalfinale in Berlin.

Nicole Nadine Seliger /

Schon vor dem Viertelfinale des DFB-Pokals richtet sich der Blick der Frankfurter in die Hauptstadt. „Alle acht Mannschaften wollen nach Berlin, wir wollen auch nach Berlin“, sagte Eintracht-Trainer Adi Hütter (Foto). Dafür müssten die Frankfurter am Mittwochabend zunächst den Sprung unter die besten vier Teams des Wettbewerbs schaffen. Der Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals sei daher „ein sehr sehr großes Ziel“ der Eintracht, sagte der Trainer. In der mit 51.500 Zuschauern ausverkauften Arena „wollen wir mit unserer Heimstärke ein gutes Spiel zeigen“, sagte Hütter. Sorgen wegen des Coronavirus, der in Italien und in der Schweiz zu Spielausfällen führte, macht sich der Trainer nicht. „Wir sind aufgeklärt worden von unseren Ärzten und wissen, was zu tun ist“, sagte der Österreicher.

Bremer auswärts besser als daheim
Obwohl der Gegner Werder Bremen aktuell in der Bundesliga mitten im Abstiegskampf steckt, will Hütter die Norddeutschen nicht unterschätzen. „Wir wissen um die Qualität von Werder Bremen“, sagte der Eintracht-Trainer, der starke Gäste erwartet. „Auch Werder Bremen wird morgen alles in die Waagschale werfen“, sagte er. Zumal der Tabellen-17. auswärts gefährlich ist als im heimischen Stadion. 12 von 17 Punkten holten die Bremer in der Fremde, nur fünf Zähler im Weserstadion. Die Eintracht dagegen baut auf ihre eigenen Heimstärke, denn sie sammelten 21 Punkte im Frankfurter Stadion und liegen damit ligaweit auf Platz sechs. Nach dem Einzug der Hessen in das Achtelfinale in der Europa League gehen die Hessen außerdem mit zusätzlichem Selbstvertrauen in die Pokalpartie. „Wir haben in K.o.-Duellen mittlerweile schon ein bisschen Erfahrung gesammelt“, sagte Hütter.

Hütter hofft auf 100-prozentige Unterstützung der Fans
Nachdem Anhänger verschiedener Clubs zuletzt mit Plakaten den Mäzen von 1899 Hoffenheim geschmäht hatten, hofft der Österreicher, dass es im Frankfurter Stadion keine Banner und Transparente mit Beleidigungen gegen Dietmar Hopp geben wird. „Ich erwarte von unseren Fans, dass sie uns zu 100 Prozent unterstützen“, sagte er. Bilder von Spielunterbrechungen wie in anderen Stadien möchte Hütter nicht in Frankfurt sehen und appellierte an die Fans: „Diese Aktionen, die gegen einzelne Personen gehen, haben im Fußball nichts zu suchen."


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