Es sollte mittlerweile bekannt sein – es wird bei der Bahn gestreikt. Das traf unter der Woche eine Menge Pendler – nun kommen zum Wochenende auch noch Fußballfans dazu. Es kann chaotisch werden.
red /
Aufgrund des Bahnstreiks bis zum Sonntag, dem 10. Mai, werden auch am Wochenende nur bedingt Züge auf den Strecken der Deutschen Bahn fahren. Am Samstag, dem 9. Mai, lädt Eintracht Frankfurt zum Heimspiel. Zu Gast ist 1899 Hoffenheim. Die Partie ist nahezu ausverkauft – lediglich 1000 Gästekarten befinden sich noch im Verkauf. Allerdings wird es keinen Halt an den Stationen Niederrad und Stadion zwischen 11 Uhr und 19.30 Uhr geben. Daher muss die Anreise zur Commerzbank-Arena anders erfolgen.
Eintracht Frankfurt öffnet, um das drohende Verkehrschaos ein klein wenig in den Griff zu bekommen, die Tore zum Stadion bereits 11.30 Uhr. Die öffentlichen Parkplätze rund um das Stadion öffnen bereits um 10.30 Uhr. Sollten dort alle Plätze belegt sein, wird es schwierig, Ausweich-Parkflächen für das erhöhte Fahrzeugaufkommen sind kaum vorhanden.
Der RMV schickt verstärkt Straßenbahnen und Busse in Richtung Stadion. Ab 12 Uhr ergänzt die Straßenbahnlinie 20 die Linie 21, so dass zwischen "Frankfurt Hauptbahnhof" und "Frankfurt Stadion" Züge im Abstand weniger Minuten fahren.
Zwischen "Frankfurt Südbahnhof" und der Haltestelle "Stadion/Osttribüne" ergänzen Sonderbusse der Linie 80 die Buslinie 61 im Fünf-Minuten-Takt mit Gelenkbussen.