Der FSV hat einen Spieltag vor Saisonende Cheftrainer Benno Möhlmann beurlaubt. Die Bornheimer befinden sich aktuell auf Relegationsplatz 16 – doch auch ein direkter Abstieg ist noch möglich. Auch der Geschäftsführer Sport Uwe Stöver muss gehen.
red /
Der FSV Frankfurt hat die Konsequenzen aus der langanhaltenden Talfahrt gezogen und Cheftrainer Benno Möhlmann beurlaubt. Der Trainer, der erst im Januar seinen Vertrag um ein Jahr verlängerte, wird durch einen alten Bekannten ersetzt: Thomas Oral wird im letzten Saisonspiel gegen Fortuna Düsseldorf auf der Bank Platz nehmen. Auch bei einer eventuellen Relegation wird der 42-Jährige, der zuletzt Assistent von Felix Magath beim FC Fulham war, das Team betreuen.
Der FSV rutschte durch die 1:3-Heimniederlage gegen Union Berlin am vergangenen Sonntag auf den Relegationsplatz 16. Doch auch der direkte Abstieg ist für die Bornheimer noch möglich. Der Abstand zu Tabellenplatz 17 beträgt lediglich einen Punkt. Auch eigener Kraft kann der FSV den 16. Rang allerdings nicht mehr verlassen und muss auf Ausrutscher der Konkurrenten aus München und Hamburg spekulieren. Vorausgesetzt gegen Düsseldorf kann ein Sieg gelingen. Aber auch ein direkter Abstieg ist noch möglich. Sollte Erzgebirge Aue seine Partie gegen den Karlsruher SC gewinnen - so würde dem FSV nicht mal mehr ein Unentschieden gegen die Fortuna reichen.
Aber nicht nur Möhlmann wurde beim FSV entlassen. Auch vom Geschäftsführer Sport Uwe Stöver trennte sich der Verein.