Flutlichtatmosphäre in der Commerzbank-Arena. Doch am Ende gab es nur ein mageres 0:0 zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Schalke 04 zu bestaunen. Zwar gab es dadurch einen Punkt - aber so langsam müsste mal wieder ein Sieg her.
red /
Von einem Aufbäumen war bei Eintracht Frankfurt im Spiel gegen den FC Schalke 04 wahrlich nichts zu sehen. Müde, lustlos und langweilig so kann man die Partie am besten beschreiben. Aber nicht nur die Hessen lieferten eine schwache Partie ab: der FC Schalke 04 agierte phasenweise sogar noch schlechter. Ärgerlicher für Frankfurt, denn in dieser Partie wäre mehr drinnen gewesen. Aber der Reihe nach.
Bereits in der Anfangsphase der Partie deutete es sich an: dies wird kein gutes Spiel von beiden Seiten werden. Viele Fehler sowie ein schleppendes Spiel nach vorne dominierte die Partie. Das erste Ausrufezeichen setzten die Frankfurter. Da waren bereits schon gut 25 Minuten gespielt. Nach einem Hustzi-Freistoß lenkte Marco Russ den Ball an die Latte. Abrahams Nachschuss wurde von Ex-Eintrachtler Fährmann entschärft. Frankfurt erhöhte leicht den Druck, fand aber kein adäquates Mittel gegen die Gäste aus Gelsenkirchen. Mit einem 0:0 ging es in die Pause.
Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt. Lediglich ein Kopfball von Alex Meier sorgte für Gefahr vor dem Kasten der Gäste. Doch dieser wurde durch den stark reagierenden Fährmann geklärt. Schalke selbst zeigte im Spiel nach vorne eine äußerst schwache Vorstellung. Gefährlich wurde es für Frankfurt selten bis gar nicht. Erfreulich: in der 87. Minute feierte Sonny Kittel sein Comeback für die Eintracht. Mit dem 0:0 endete eine schwache Bundesligapartie.
Frankfurt ist nun am kommenden Mittwoch, dem 2. März, zu Gast in der Hauptstadt und trifft dort auf Hertha BSC Berlin. Das Spiel beginnt um 20 Uhr.