Eintracht Frankfurt hat das Siegen nicht verlernt und konnte sich gegen Girondins Bordeaux mit einem Treffer erst kurz vor Spielende durchsetzen. 12.000 mitgereiste Eintrachtfans sorgten zudem für Heimspielatmosphäre.
red /
Eintracht Frankfurt hatte in den letzten Ligaspielen stets einen Ausgleich oder eine Niederlage kurz vor Ende der Partie kassiert. Zeit, den Spieß einmal umzudrehen dachten sich die Kicker und konnten sich in der 83. Minute durch ein Tor durch Martin Lanig gegen Girondins Bordeaux behaupten und den Einzug in die K.o.-Phase perfekt machen.
12.000 mitgereiste Eintrachtfans sorgten im Stadion Chaban-Delmas für Heimspielatmosphäre, allerdings blieben sehenswerte Aktionen oder gar richtige Höhepunkte zunächst Mangelware.Die erste gute Möglichkeit hatte Bordeaux, doch Kevin Trapp konnte den Rückstand verhindern. Frankfurt ließ sich in die eigene Hälfte drängen und konnte kaum für Entlastung sorgen. Immerhin stand es zur Halbzeit noch 0:0, da auch Bordeaux eine schlechte Chancenauswertung vorzuzeigen hatte.
Die zweite Halbzeit wartete mit guten Tormöglichkeiten auf - so vergab Kadlec freistehend kläglich, aber auch Bordeaux konnte kein Kapital aus den Möglichkeiten schlagen. Es sah alles nach einem Remis aus - allerdings sind Eintrachtfans in dieser Saison sehr leidgeprüft was die letzten Schlussminuten angeht. Doch diesmal war das Glück auf Seiten der SGE. Einen Pass von Barnetta konnte Martin Lanig zum Treffer des Tages verwerten. Und der Ein-Tore-Vorsprung hatte auch bis zum Ende bestand.
Somit hat sich Eintracht Frankfurt bereits frühzeitig für die K.o.-Phase qualifiziert.