Eintracht Frankfurt startete weniger optimal in die Rückrunde. Gegen den SC Freiburg kassierten die Hessen eine 4:1-Niederlage. Und mit Wolfsburg wartet nun am kommenden Dienstag der Bayern-Bezwinger auf die Frankfurter.
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Endlich rollt der Ball wieder in der Bundesliga. Eintracht Frankfurt musste im ersten Spiel der Rückrunde beim SC Freiburg antreten. Im Hinspiel konnte Frankfurt die Partie mit einem 1:0 für sich entscheiden.
Kevin Trapp feierte seine Rückkehr zwischen die Pfosten von Eintracht Frankfurt, Carlos Zambrano hingegen konnte noch nicht auflaufen. Für ihn kam Marco Russ von Anfang an in die Partie. Und Russ stand nach Anstoß sofort im Blickfeld. Der defensive Allrounder bewegte sich bei einem Angriff mit nach vorne, Stendera flankte den Ball in den Strafraum und Russ erzielte nach gut 46 Sekunden den ersten Treffer der Partie.
Und Frankfurt spielte weiter munter nach vorne, störte die Angriffe von Freiburg früh und erhöhten damit den Druck auf die Gastgeber. Doch ein weiterer Treffer wollte nicht fallen. Freiburg konnte sich im Laufe der Partie ein wenig Luft verschaffen – doch in der Offensive mangelte es an guten Ideen.
In der zweiten Halbzeit kam Nils Petersen, im Winter von Werder Bremen nach Freiburg gewechselt, in die Mannschaft von Christian Streich. Die Partie verflachte ein klein wenig, Höhepunkte blieben Mangelware. Bis zur 62. Minute. Günter gelang in den Strafraum der Gäste, Stefan Aigner räumte den Abwehrspieler robust ab und Schiedsrichter Felix Zwayer entschied auf Elfmeter. Vladimir Darida sorgte für den glücklichen Ausgleich. Zwei Minuten später erzielte Freiburg den Führungstreffer. Nils Petersen erzielte nach einer Vorarbeit von Klaus das 2:1. Und es sollte noch schlimmer für Frankfurt werden. Die Gäste wirkten unkonzentriert und erlaubten sich massive Fehler im Spielaufbau. Freiburg nutzte die Schwächen des Gegners. Petersen sorgte in der 70. Minute mit seinem zweiten Treffer für den Vorentscheid. Den Sack zu machte er mit seinem Hattrick in der 88. Minute.
Eintracht Frankfurt hat nun am Dienstag, dem 3. Februar, den VfL Wolfsburg zu Gast. Die Partie beginnt um 20 Uhr.