Reihe im Filmmuseum

Filme übers Kino

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Das Deutsche Filmmuseum zeigt zur Sonderausstellung "Filmtheater" eine Reihe von Streifen über das Kino und seine Besucher. Darunter Werke von Jean-Luc Godard, mit Arnold Schwarzenegger und Vincent Price.

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In der Filmreihe zur Sonderausstellung "Filmtheater" zeigt das Kino des Deutschen Filmmuseums Spielfilme, Dokumentar-, Kurz- und Experimentalfilme. Unter dem Titel "Vor der Leinwand" laufen im Januar Filme über leidenschaftliche und ausdauernde Kinogänger, nachdenkliche Filmkenner, aber auch Zuschauer, die das Verhalten von Filmfiguren nachahmen oder die Grenze zur fiktiven Welt des Films am liebsten auch körperlich überschreiten würden.

Am Dienstag, 6. Januar, wird "Himmel oder Hölle" gezeigt, einen österreichischen Film von 1990 über das Erwachsenwerden mithilfe des Kinos. Beginn: 18 Uhr. Am Freitag, 9. Januar, ist Arnold Schwarzenegger in "Last Action Hero" zu sehen, eine Kindheitsfantasie über das Eintauchen in die Welt eines Actionhelden. (Beginn: 22.30 Uhr.) Am Tag darauf tritt Vincent Price in "Schrei, wenn der Tingler kommt" (1959) auf, einem Horrorfilm über Parasiten, die sich von menschlicher Angst ernähren. (Beginn: 22.30 Uhr.)

Im Dokumentarfilm "Vor Einbruch der Dunkelheit" (13.1., 18 Uhr) erzählt Jean Christopher Burger von einem Autokino in Brandenburg, das seit den 70er Jahren besteht. Einige Tage später (16.1., 22.30 Uhr) wird der Spielfilm "Die Horrorpremiere" von Joe Dante gezeigt. Darin versucht ein Trashregisseur eine Filmvorführung mit realen Schockeffekten aufzupeppen. Am 17. Januar ist der spanische Horrorthriller "Anguish" zu sehen, der eine verschachtelte Erzählstruktur zu bieten hat.

Die zwei letzten Filme dieser Reihe im Januar stellen dar, welchen Einfluss das Kino auf Menschen haben kann: In "Die Geschichte der Nana S." (20.1., 18 Uhr) von Jean-Luc Godard geht es um eine Möchtegern-Schauspielerin, die zur Prostituierten wird und beim Ansehen eines Stummfilms zu Tränen gerührt wird. In "Nimm mich mit" (27.1., 18 Uhr) wird eine 13-Jährige von Godards Film inspiriert, ihr Leben nach der Protagonistin auszurichten.


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