Museum angewandte Kunst

Vortrag zu japanischen Holzschnitten

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Am Donnerstag gibt es im Museum angewandte Kunst einen Vortrag von einem weltweit führenden Experten für japanische Holzschnitte zu hören. Der Vortag findet im Rahmen der aktuellen Ausstellung des Museums statt.

bew /

Im Museum angewandte Kunst (MAK) gibt es am Donnerstag, den 16. Mai, von 19 Uhr an einen Vortag zu hören. Es spricht ein weltweit führender Experte für japanische ukiyoe-Holzschnitte. Die Rede ist von Professor Matthi Forrer. Er ist Kurator am Rijksmuseum Volkenkunde in Leiden. Dieses Museum verfügt über eine bedeutende Sammlung von ukiyoe. Zurzeit ist Forrer Gastprofessor am Institut für Kunstgeschichte Ostasiens an der Universität Heidelberg.

Sein Vortrag findet im Rahmen der Ausstellung „Das pralle Leben. Ukiyoe aus den Sammlungen Johann Georg Geyger und Otto Riese“ statt. Ukiyoe sind Holzschnitte, die ein Spiegelbild des Lebens im Japan des 17. bis 19. Jahrhunderts zeigen. Es handelt sich um zarte Schönheiten in den Teehäusern oder erhabene Landschaften entlang der großen Handelsstraßen. Forrer wird in der Präsentation die Bedeutung dieser Holzschnitte innerhalb der visuellen Kultur im Japan der Edo-Zeit (1603-1868) herausarbeiten. In dieser Epoche erfreuten sich die Drucke in breiten Schichten des bürgerlich geprägten Japan großer Beliebtheit.

Der Vortag „ The Success Story of Ukiyoe in 18th Century Japan“ von Herrn Forrer findet am 16. Mai von 19 Uhr an in englischer Sprache statt. Es gilt der Museumseintritt in Höhe von 9 Euro für Erwachsene und 4,50 Euro ermäßigt. Die Ausstellung kann man noch bis zum 27. Oktober im MAK besichtigen.


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