Ein Inselstaat, dessen Geschichte nicht turbulenter sein könnte. Vom 11. bis zum 20. Mai können sich Kubainteressierte im Filmforum auf dem kubanischen Filmfestival zahlreiche Spiel- und Dokumentarfilme anschauen.
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Eine Zeitreise in das frühere Kuba: Auf der Insel am Golf von Mexiko kam es schon zu vielen Umbrüchen in der Gesellschaft. An diesem Wandel waren vor allem viele europäische und amerikanische Intellektuelle und Filmschaffende interessiert. Besonders die Revolution und die Transformation der Gesellschaft erhielten eine große Aufmerksamkeit.
Beim 22. kubanischen Filmfestival in Höchst werden neue Spiel- und Dokumentar- sowie Kurzfilme gezeigt, die Kuba von all seinen Seiten präsentiert. Bis auf den neuen Film von Fernando Perez, der auf der Berlinale uraufgeführt wurde, sind alle Filme Deutschland- und teilweise Europa-Premieren. Alle Filme laufen im Original mit deutschen oder englischen Untertiteln.
Als Gäste werden Luis Alberto Garcia, „das Gesicht des kubanischen Films“, der gleich in drei Filmen vertreten ist, der Regisseur Lester Hamlet (YA NO ES ANTES – Nicht wie zuvor) und die junge Regisseurin Patricia Ramos (EL TECHO – Das Dach) erwartet.
Wie in jedem Jahr soll zum Abschluss ausgelassen getanzt werden: Das kubanische Septett Tumbao Cubano präsentiert das ganze Spektrum karibischer Musik. Von dezentem Son, Cha Cha Cha oder Bolero, bis zu fettem Salsa-Orchester-Sound beherrschen sie alle Stile.
>> Filmforum Höchst, Emmerich-Josef-Str. 46a , Eintritt 7 Euro. Mehr Informationen unter www.filmforum-höchst.com.