Von Nicole und Sebastian, den Widrigkeiten des Elternseins und anderen Nicht-Problemen - davon erzählt Wladimir Kaminer in seinem Buch. Bei seinem Auftritt am Dienstag wird er aber auch Unveröffentlichtes lesen.
Christoph Schröder /
„In der Sowjetunion“, so schreibt Wladimir Kaminer, „gab es keine Pubertät.“ Man konnte schon seit langem ahnen, dass das eigentlich ein glückliches Land sein muss. Nach Bestsellerautor Jan Weiler hat sich nun also auch Dauerbrenner Wladimir Kaminer dem Thema angenommen: „Coole Eltern leben länger“, so lautet der Titel seines neuen Buchs, das exakt auf jener Welle von Elternbüchern schwimmt, die der Prenzlauer Berg-Bewohner gerne mal zur Abendeinladung mitbringt. Kommt gut an, tut nicht weh, ist nicht peinlich. Kaminer hat eben Charme und einen nicht zu unterschätzenden Witz. Wie üblich wird Kaminer auch noch aus unveröffentlichten Werken lesen ...