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Streiks im öffentlichen Dienst
Am Dienstag wird am Flughafen gestreikt
Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst gehen in die nächste Runde: Am Dienstag streiken Bedienstete am Frankfurter Flughafen. Am Ende der Woche könnte es erneut zu Streiks im öffentlichen Nahverkehr kommen.
Um den Druck für die kommenden Tarifverhandlungen zu erhöhen, hat die Gewerkschaft ver.di für die Woche ab dem 10. April Streiks im öffentlichen Dienst angekündigt. Den Anfang macht am Dienstag der Frankfurter Flughafen.
Wie Lufthansa am Montagmittag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte, werden am Dienstag allein 800 Flüge der Airline ausfallen. Etwa 90.000 Reisende sollen davon betroffen sein.
Der Betreiber Fraport rechnet mit „erheblichen Verzögerungen im Betriebsablauf sowie Flugausfällen“. Konkret seien am Dienstag die Sicherheitskontrollen zum Gate A und Z im Terminal 1 geschlossen. An den übrigen Kontrollstellen am Flughafen werde es zu erhöhten Wartezeiten kommen. Fraport bittet die Passagiere, ausreichend Zeit einzuplanen und sich möglichst früh am Check-In-Schalter einzufinden. Durch geplante Kundgebungen der Streikenden könne es zudem zu Behinderung bei der Anreise mit dem PKW kommen. Passagiere können sich im Internet oder telefonisch unter 01806-3724636 über ausfallende Flüge und Umbuchungsmöglichkeiten informieren.
Nahverkehr am Freitag betroffen?
Die Flugausfälle in Frankfurt sind Teil eines bundesweiten Warnstreiks im öffentlichen Dienst. Am Dienstag sind auch die Flughäfen in Köln-Bonn, München und Bremen betroffen. In den kommenden Tagen der Woche sind weitere Streiks für andere Segmente des öffentlichen Dienstes geplant, wie ver.di Hessen bekannt gab. Für Freitag hat ver.di die Angestellten der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) zum Streik aufgerufen. Die VGF empfiehlt Pendlern, sich telefonisch unter 069-24 24 80 24 oder auf vgf-ffm.de über neue Entwicklungen zu informieren.
Wie Lufthansa am Montagmittag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte, werden am Dienstag allein 800 Flüge der Airline ausfallen. Etwa 90.000 Reisende sollen davon betroffen sein.
Lufthansa muss aufgrund des Verdi-Streiks am 10.4. über 800 Flüge streichen. Fluggäste werden gebeten, sich vor Reiseantritt auf t.co/5tPAdHBO3u über ihren Flugstatus zu informieren. Am Mittwoch soll der Flugbetrieb wieder planmäßig stattfinden. t.co/ufUUGedqGN pic.twitter.com/vwBG5B1dqy
— Lufthansa News (@lufthansaNews) 9. April 2018
Der Betreiber Fraport rechnet mit „erheblichen Verzögerungen im Betriebsablauf sowie Flugausfällen“. Konkret seien am Dienstag die Sicherheitskontrollen zum Gate A und Z im Terminal 1 geschlossen. An den übrigen Kontrollstellen am Flughafen werde es zu erhöhten Wartezeiten kommen. Fraport bittet die Passagiere, ausreichend Zeit einzuplanen und sich möglichst früh am Check-In-Schalter einzufinden. Durch geplante Kundgebungen der Streikenden könne es zudem zu Behinderung bei der Anreise mit dem PKW kommen. Passagiere können sich im Internet oder telefonisch unter 01806-3724636 über ausfallende Flüge und Umbuchungsmöglichkeiten informieren.
Nahverkehr am Freitag betroffen?
Die Flugausfälle in Frankfurt sind Teil eines bundesweiten Warnstreiks im öffentlichen Dienst. Am Dienstag sind auch die Flughäfen in Köln-Bonn, München und Bremen betroffen. In den kommenden Tagen der Woche sind weitere Streiks für andere Segmente des öffentlichen Dienstes geplant, wie ver.di Hessen bekannt gab. Für Freitag hat ver.di die Angestellten der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) zum Streik aufgerufen. Die VGF empfiehlt Pendlern, sich telefonisch unter 069-24 24 80 24 oder auf vgf-ffm.de über neue Entwicklungen zu informieren.
9. April 2018, 10.46 Uhr
nic
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