Partner
Auswirkungen für Frankfurt unklar
Ver.di droht mit Streiks in Hessen am Dienstag
Die Gewerkschaft ver.di will vor der dritten Verhandlungsrunde für die Tarifbeschäftigten des Bundes und der Kommunen nochmal den Druck erhöhen und hat für Dienstag Streiks in Hessen angekündigt. Noch sind die Angaben vage.
denn ver.di Hessen hat am Freitag Warnstreiks für den kommenden Dienstag angekündigt, ohne bislang genauere Details zu nennen. Von den Arbeitsniederlegungen in Hessen sollen laut einer Mitteilung vor allem Stadtwerke, Bauhöfe, Stadtreinigung, Müllabfuhr, Wertstoffhöfe, Krankenhäuser, Stadtgärtnereien, Kitas, Verwaltungen und der kommunale Nahverkehr betroffen sein. Details zu den regionalen Schwerpunkten der Streiks sollen am Montag folgen.
„Wo Kitas geschlossen werden, wurden die Eltern in der Regel frühzeitig informiert. Im Bereich sicherheits- oder gesundheitsrelevanter Einrichtungen wurden, soweit erforderlich, Notdienstvereinbarungen geschlossen“, heißt es in der Verlautbarung.
Mit den Streiks will die Gewerkschaft ihren Forderungen für die rund 2,3 Millionen Tarifbeschäftigten des öffentlichen Dienstes in Bund und Kommunen mehr Nachdruck verleihen. Ver.di verlangt für die Beschäftigten sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt, mindestens aber 200 Euro pro Monat. Gleichzeitig sollen die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 100 Euro pro Monat erhöht werden. Außerdem will ver.di, dass Auszubildende nach einem erfolgreichen Abschluss verpflichtend übernommen werden.
„Wo Kitas geschlossen werden, wurden die Eltern in der Regel frühzeitig informiert. Im Bereich sicherheits- oder gesundheitsrelevanter Einrichtungen wurden, soweit erforderlich, Notdienstvereinbarungen geschlossen“, heißt es in der Verlautbarung.
Mit den Streiks will die Gewerkschaft ihren Forderungen für die rund 2,3 Millionen Tarifbeschäftigten des öffentlichen Dienstes in Bund und Kommunen mehr Nachdruck verleihen. Ver.di verlangt für die Beschäftigten sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt, mindestens aber 200 Euro pro Monat. Gleichzeitig sollen die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 100 Euro pro Monat erhöht werden. Außerdem will ver.di, dass Auszubildende nach einem erfolgreichen Abschluss verpflichtend übernommen werden.
6. April 2018, 14.47 Uhr
nb
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Frankfurt Hauptwache
Galeria Kaufhof schließt deutschlandweit 16 Filialen
Die Galeria Kaufhof-Kette hat einen neuen Investor gefunden. Doch fest steht, dass Filialen geschlossen werden. Nun ist auch klar, welche Warenhäuser betroffen sind – Frankfurt ist nicht dabei.
Text: sie/ktho / Foto: Red
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt InnenstadtAuf die Konstablerwache kommt die „Freitags-Konsti“
- Frankfurt HauptwacheGaleria Kaufhof schließt deutschlandweit 16 Filialen
- „Ein Erbe für jeden“20 000 Euro Grunderbe geht nach Frankfurt-Griesheim
- Bauarbeiten im ÖPNVVerkehrsknoten Textorstraße/Darmstädter Landstraße bis 2025 gesperrt
- WetterwarnungUnwetter in Frankfurt: Umgestürzte Bäume und Sturmböen am Dienstag
29. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen