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Zeilsheim: Obduktionsbericht liegt vor

Im Falle des am vergangenen Freitag einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallenen 44-jährigen Zeilsheimer liegt nunmehr ein Obduktionsergebnis vor. Demnach haben die Gerichtsmediziner massive multiple Verletzungen an Hals und Kopf des Opfers festgestellt, die zu seinem Tod geführt haben.
Wie berichtet, hatte ein 33-jähriger Mann in Bekleidung einer Bekannten den 44-Jährigen am Freitagabend gegen 23.30 Uhr leblos in einem Zimmer seiner Wohnung Im Pfortengartenweg in Zeilsheim aufgefunden. Der 33-Jährige bewohnte mit dem Geschädigten gemeinsam eine Zwei-Zimmer-Wohnung. Jeder hatte jedoch ein eigenes Zimmer. Nach Angaben des Mitbewohners hatte der 44-Jährige, der bei der Polizei als Drogenabhängiger bzw. -dealer bekannt ist, gegen 13.15 Uhr die Wohnung verlassen, um in die Innenstadt zur Methadonsubstitution zu fahren. Gegen 14.00 Uhr verließ der 33-Jährige ebenfalls die Wohnung. Als er dann gegen 20.45 Uhr wieder zurückkehrte, stand die Eingangstür spaltbreit offen, jedoch die Zimmertür zu dem 44-Jährigen war verschlossen. In der Folge habe er mehrfach über einen längeren Zeitraum versucht, mit seinem Mitbewohner Kontakt aufzunehmen, erklärte der 33-Jährige. Schließlich sei er zu einer in der Nähe wohnenden Bekannten gegangen und gemeinsam hätten sie dann mittels eines Drahtes die verschlossene Zimmertür geöffnet und danach den 44-Jährigen mit schweren Halsverletzungen tot aufgefunden. Als Tatzeitraum vermuten Beamte des zuständigen K 11 den vergangenen Freitag zwischen 14.00 Uhr und 20.45 Uhr.
Die Ermittler haben allerdings noch keine genauen Erkenntnisse über die Hintergründe der Tat zum Motiv bzw. über den oder die Täter. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass ein mögliches Motiv für das Gewaltverbrechen im Drogenmilieu zu suchen sein dürfte.

Foto: Pixelio/Matthias Balzer

 
22. Juni 2008, 15.21 Uhr
red
 
 
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