Staat steigt bei Commerzbank ein

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red /

Der staatliche Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) übernimmt 25 Prozent plus eine Aktie der Commerzbank. Entsprechende Berichte bestätigte gestern Nachmittag Deutschlands zweitgrößte Privatbank. Zusätzliche zehn Milliarden Euro an Eigenkapital stehen somit zur Verfügung, um die Übernahme der Allianz-Tochter Dresdner Bank zu finanzieren.

Vor Bekanntgabe der staatlichen Hilfe war die Aktie der Commerzbank gestern auf Grund von Gerüchten um zeitweise über 21 Prozent auf ein historisches Tief von 4,79 Euro abgesackt. Nach Bestätigung der Teilverstaatlichung erholte sie sich wieder deutlich.

Bereits Ende des vergangenen Jahres hatte die Commerzbank aus dem knapp 500 Milliarden Euro schweren Rettungsfonds SoFFin 8,2 Milliarden Euro Eigenkapitalhilfe erhalten. Mit somit insgesamt 18,2 Milliarden Euro wolle sich das Geldinstitut gegen alle Risiken absichern, die durch die rund fünf Milliarden Euro teure Übernahme der Dresdner Bank drohen, hatte die „Financial Times Deutschland“ vorab berichtet.

Quelle: boerse.ARD.de, Foto: wiki


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