Partner
Rolltreppen-Unfall: Bahn wartet auf Ermittlungsergebnisse
Nach dem tödlichen Unfall, der sich am frühen Sonntagmorgen auf einer Rolltreppe im Frankfurter Hauptbahnhof abgespielt hat, laufen die Untersuchungen. Die Rolltreppe, an der sich die Reisende stranguliert hatte, ist abgestellt worden, berichtete ein Bahnsprecher. Alle anderen Rolltreppen am Bahnhof seien weiter in Betrieb. Die Bahn wolle den derzeit laufenden Untersuchungen der Polizei nicht vorgreifen ehe man Konsequenzen erwäge. Die 68-jährige Frau aus Taunusstein war am Sonntag gegen 4 Uhr mit ihrem Gepäck auf der Rolltreppe gestürzt und konnte sich nicht wieder aufrichten. Am oberen Ende der Rolltreppe verhedderte sich ihre Oberbekleidung, wodurch die Frau stranguliert wurde. Sie konnte nicht mehr von den Rettungskräften und dem Notarzt gerettet werden. Die 68-Jährige wollte morgens zu einer Busreise nach Russland aufbrechen. Nach den bisherigen Ermittlungen gibt es keine Hinweise auf Fremdverschulden.
16. November 2009, 17.30 Uhr
Jasmin_Takim
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Nach Absage von Filmpremiere
Jüdische Gemeinde: „Großer Schaden für Stadtgesellschaft“
Die Arthouse-Kinos Frankfurt sagen eine Vorabaufführung des Filmes „Golda“ mit Helen Mirren in der Harmonie ab. Die Jüdische Gemeinde Frankfurt übt heftige Kritik an dieser Entscheidung.
Text: Till Geginat / Foto: Das Harmonie-Kino in Sachsenhausen © Nicole Nadine Seliger
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt HauptwacheGaleria Kaufhof schließt deutschlandweit 16 Filialen
- Frankfurter BäderOben-ohne-Schwimmen für alle in Frankfurt erlaubt
- Frankfurt-Nordend„Dem Stalburg Theater geht es nicht so doll, also schlecht“
- Zauberland für KinderAbenteuerspielplatz Riederwald feiert 50. Geburtstag
- Oktoberfest 2024Eine Bayerin für Frankfurt
5. Mai 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen