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Petra Roth feiert 15. Dienstjubiläum
Der 25. Juni 1995: Zum ersten Mal konnten die Frankfurter ihr Stadtoberhaupt direkt wählen. Gewinnerin: Petra Roth. Die damals 51-Jährige setzte sich gegen ihren Konkurrenten Andreas von Schoeler durch und gewann die Wahl zur Oberbürgermeisterin. Der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl war es, der die CDU-Landtagsabgeordnete zur Kandidatur bewegte. Erstmals stand in der Geschichte Frankfurts eine Frau an der Spitze der Stadt.
Roth wuchs in Bremen auf. 1964 zog es sie der Liebe wegen nach Frankfurt. Dort trat sie dann auch 1972 in die CDU ein – ihr Aufstieg begann. Am Anfang ihrer Zeit als Oberbürgermeisterin wurde sie von vielen unterschätzt. Doch mittlerweile hat sie auch überregional Ansehen erworben. Vor allem durch ihre Funktion als Präsidentin des Deutschen Städtetages – drei Mal wurde sie bereits gewählt, zuletzt 2009. Für ihre besonderen Verdienste um die Beziehungen Frankfurts zur Partnerstadt Tel Aviv, erhielt Roth im Jahr 2005 von der Universität Tel Aviv den Ehrendoktortitel.
Veil wird ihr zugetraut: Nach dem Rücktritt von Bundespräsident Horst Köhler titelte eine Zeitung „Petra for Präsidentin?“. Frankfurts CDU-Chef Boris Rhein hätte ihr dies auch zugetraut. Klar käme sie ihn Frage. Sie wäre in der Lage das Land zu repräsentieren. Allerdings blieb es nur bei diesen Spekulationen. So bleibt sie unserer Stadt erhalten – und das bis zum 5. Juli 2013, dem Ende ihrer Amtszeit.
Roth wuchs in Bremen auf. 1964 zog es sie der Liebe wegen nach Frankfurt. Dort trat sie dann auch 1972 in die CDU ein – ihr Aufstieg begann. Am Anfang ihrer Zeit als Oberbürgermeisterin wurde sie von vielen unterschätzt. Doch mittlerweile hat sie auch überregional Ansehen erworben. Vor allem durch ihre Funktion als Präsidentin des Deutschen Städtetages – drei Mal wurde sie bereits gewählt, zuletzt 2009. Für ihre besonderen Verdienste um die Beziehungen Frankfurts zur Partnerstadt Tel Aviv, erhielt Roth im Jahr 2005 von der Universität Tel Aviv den Ehrendoktortitel.
Veil wird ihr zugetraut: Nach dem Rücktritt von Bundespräsident Horst Köhler titelte eine Zeitung „Petra for Präsidentin?“. Frankfurts CDU-Chef Boris Rhein hätte ihr dies auch zugetraut. Klar käme sie ihn Frage. Sie wäre in der Lage das Land zu repräsentieren. Allerdings blieb es nur bei diesen Spekulationen. So bleibt sie unserer Stadt erhalten – und das bis zum 5. Juli 2013, dem Ende ihrer Amtszeit.
25. Juni 2010, 11.30 Uhr
red
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