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Osiander im Skyline Plaza geschlossen
„Wir sind optimistisch, in Kürze einen Nachfolger zu benennen“
Im Skyline Plaza im Frankfurter Europa-Viertel schließt die Buchhandlung Osiander. Laut Skyline-Geschäftsführer Olaf Kindt wird das Buchsortiment zukünftig wieder im Einkaufszentrum präsent sein.
Die Buchhandlung Osiander im Skyline Plaza im Frankfurter Europa-Viertel ist seit 30. März dicht. Ein Leerstand mehr im Einkaufscenter, doch bei Osiander stellen sich viele Kundinnen die Frage nach dem Warum, war die Buchhandlung doch meist recht gut besucht. Osiander-Geschäftsführer Christian Riethmüller erklärte auf Nachfrage des JOURNAL, dass die Miete zu hoch gewesen sei.
Der Mietvertrag ist zum 31. März ausgelaufen, mit dem Skyline Plaza habe man sich nicht über die Konditionen für eine Verlängerung einigen können. Trotz vieler Kunden sei die Filiale defizitär gewesen und das liege an zu hohen Kosten. „Insbesondere die Miete ist viel zu hoch, ein weiteres tun die Nebenkosten. Wir konnten uns auf einen Anschlussmietvertrag nicht einigen, was wir sehr bedauern“, sagte Riethmüller. Ihm sei auch nicht bekannt, „dass ein anderer Buchhändler die Fläche übernehmen wird. Aber: Ich bedaure das wirklich sehr, wir haben es lange versucht, zu bleiben“, ergänzte er.
Osiander im Skyline Plaza schließt wegen der Mietkosten
Der Geschäftsführer des Skyline Plaza, Olaf Kindt, erklärte dem JOURNAL, dass der Flächenzuschnitt „tendenziell zu groß für erfolgreiche Buchsortimente“ sei: „Aus dem Grund wird aktuell mit alternativen Branchen für diese Fläche verhandelt. Ein Blick auf das Filialnetz von Osiander zeigt, dass seine Filial-Schwerpunkte außerhalb von Hessen zu finden sind.“ Jedoch werde das Buchsortiment „auch zukünftig eine wichtige Rolle in der Besetzung des Skyline Plaza haben, hierzu werden konkrete Verhandlungen geführt. Wir sind optimistisch, in Kürze einen Nachfolger zu benennen.“
Skyline Plaza erwartet Umstrukturierungskonzept
Kindt verwies auf „einige Neueröffnungen in den letzten Wochen und Monaten“, zudem befänden sich „einige Mieter kurz vor Eröffnung und diverse Verträge in der Endverhandlung“. Über die weitere Entwicklung des Einkaufcenters hält sich Geschäftsführer Kindt noch bedeckt: „Wir können berichten, dass sich ein großes Umstrukturierungskonzept in finaler Abstimmung mit dem Investor befindet. Aufgrund der allgemeinen Zinsentwicklung, der Komplexität der Immobilie und Lieferengpässen im Baubereich dauert dieser Prozess aber noch an.“
Der Mietvertrag ist zum 31. März ausgelaufen, mit dem Skyline Plaza habe man sich nicht über die Konditionen für eine Verlängerung einigen können. Trotz vieler Kunden sei die Filiale defizitär gewesen und das liege an zu hohen Kosten. „Insbesondere die Miete ist viel zu hoch, ein weiteres tun die Nebenkosten. Wir konnten uns auf einen Anschlussmietvertrag nicht einigen, was wir sehr bedauern“, sagte Riethmüller. Ihm sei auch nicht bekannt, „dass ein anderer Buchhändler die Fläche übernehmen wird. Aber: Ich bedaure das wirklich sehr, wir haben es lange versucht, zu bleiben“, ergänzte er.
Der Geschäftsführer des Skyline Plaza, Olaf Kindt, erklärte dem JOURNAL, dass der Flächenzuschnitt „tendenziell zu groß für erfolgreiche Buchsortimente“ sei: „Aus dem Grund wird aktuell mit alternativen Branchen für diese Fläche verhandelt. Ein Blick auf das Filialnetz von Osiander zeigt, dass seine Filial-Schwerpunkte außerhalb von Hessen zu finden sind.“ Jedoch werde das Buchsortiment „auch zukünftig eine wichtige Rolle in der Besetzung des Skyline Plaza haben, hierzu werden konkrete Verhandlungen geführt. Wir sind optimistisch, in Kürze einen Nachfolger zu benennen.“
Kindt verwies auf „einige Neueröffnungen in den letzten Wochen und Monaten“, zudem befänden sich „einige Mieter kurz vor Eröffnung und diverse Verträge in der Endverhandlung“. Über die weitere Entwicklung des Einkaufcenters hält sich Geschäftsführer Kindt noch bedeckt: „Wir können berichten, dass sich ein großes Umstrukturierungskonzept in finaler Abstimmung mit dem Investor befindet. Aufgrund der allgemeinen Zinsentwicklung, der Komplexität der Immobilie und Lieferengpässen im Baubereich dauert dieser Prozess aber noch an.“
4. April 2024, 11.13 Uhr
Katja Thorwarth
Katja Thorwarth
Die gebürtige Frankfurterin studierte an der Goethe-Uni Soziologie, Politik und Sozialpsychologie. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Politik, politisches Feuilleton und Meinung. Seit März 2023 Leitung online beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Katja
Thorwarth >>
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