Partner
Offener Brief an Minister
OB Feldmann fordert neue Höchstgrenze bei Eintracht-Spiel
Oberbürgermeister Peter Feldmann fordert in einem offenen Brief Ministerpräsident Volker Bouffier und Sozialminister Kai Klose dazu auf, die Höchstgrenze bei dem Testspiel der Eintracht am Samstag zu erhöhen – und damit zusätzliche Anreize für die Impfung zu schaffen.
Nach dem Hin und Her bei der Höchstgrenze der Zuschauerzahlen bei dem Spiel Eintracht gegen den AS Saint-Étienne meldet sich nun auch Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) zu Wort. In einem offenen Brief an Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) und Sozialminister Kai Klose (Bündnis 90/Die Grünen) fordert OB Feldmann die Minister auf, ihre Entscheidung zu überdenken und damit zusätzliche Anreize für die Impfung zu schaffen.
Nachdem die Eintracht am Freitag verkündete, sich in Abstimmung mit der Stadt und dem Gesundheitsamt auf 10 000 Zuschauer:innen beim Testspiel am Samstag geeinigt zu haben, gab das Hessische Sozialministerium eine Klarstellung heraus: Darin hieß es, die Höchstgrenze bei Zuschauer:innen liege – sofern die Inzidenz von 35 überschritten wird – bei 5000, inklusive geimpfte und genesene Personen.
„Gerade jetzt, da genug Impfstoff da ist und die Impfbereitschaft zugleich merklich zurückgeht, brauche es Anreize für die Impfung, heißt es in dem Schreiben. Dies gelte erst recht in einer Stadt wie Frankfurt, die wie andere deutsche Metropolen auch mit höheren Inzidenzen zu kämpfen habe. „Wer sich impfen lässt, tut das nicht nur für sich, sondern auch für seine Stadt. Diese Menschen haben es verdient, hierfür zumindest einen Teil ihrer Freiheitsrechte zurückzuerhalten“, schreibt Feldmann weiter. Die Impfung sei immerhin „der wichtigste Schlüssel für einen Weg raus aus der Pandemie.“
Nachdem die Eintracht am Freitag verkündete, sich in Abstimmung mit der Stadt und dem Gesundheitsamt auf 10 000 Zuschauer:innen beim Testspiel am Samstag geeinigt zu haben, gab das Hessische Sozialministerium eine Klarstellung heraus: Darin hieß es, die Höchstgrenze bei Zuschauer:innen liege – sofern die Inzidenz von 35 überschritten wird – bei 5000, inklusive geimpfte und genesene Personen.
„Gerade jetzt, da genug Impfstoff da ist und die Impfbereitschaft zugleich merklich zurückgeht, brauche es Anreize für die Impfung, heißt es in dem Schreiben. Dies gelte erst recht in einer Stadt wie Frankfurt, die wie andere deutsche Metropolen auch mit höheren Inzidenzen zu kämpfen habe. „Wer sich impfen lässt, tut das nicht nur für sich, sondern auch für seine Stadt. Diese Menschen haben es verdient, hierfür zumindest einen Teil ihrer Freiheitsrechte zurückzuerhalten“, schreibt Feldmann weiter. Die Impfung sei immerhin „der wichtigste Schlüssel für einen Weg raus aus der Pandemie.“
26. Juli 2021, 16.59 Uhr
ez
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Frankfurt Hauptwache
Galeria Kaufhof schließt deutschlandweit 16 Filialen
Die Galeria Kaufhof-Kette hat einen neuen Investor gefunden. Doch fest steht, dass Filialen geschlossen werden. Nun ist auch klar, welche Warenhäuser betroffen sind – Frankfurt ist nicht dabei.
Text: sie/ktho / Foto: Red
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt InnenstadtAuf die Konstablerwache kommt die „Freitags-Konsti“
- Frankfurt HauptwacheGaleria Kaufhof schließt deutschlandweit 16 Filialen
- „Ein Erbe für jeden“20 000 Euro Grunderbe geht nach Frankfurt-Griesheim
- Bauarbeiten im ÖPNVVerkehrsknoten Textorstraße/Darmstädter Landstraße bis 2025 gesperrt
- WetterwarnungUnwetter in Frankfurt: Umgestürzte Bäume und Sturmböen am Dienstag
30. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen