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Foto: Moritz Reich/Alte Oper Frankfurt
Foto: Moritz Reich/Alte Oper Frankfurt

Mehr Polizeipräsenz

Beschränkungen am Opernplatz gelten vorerst bis September

Nach den Ausschreitungen am Opernplatz werden ab dem kommenden Wochenende erstmals die neuen Maßnahmen der Stadt durchgeführt und der Platz ab Mitternacht geräumt. Das Betretungsverbot soll vorerst bis September gelten.
In der Nacht von Freitag auf Samstag treten erstmals die neuen Regelungen der Stadt Frankfurt in Kraft. Ab dann wird der Opernplatz ab Mitternacht geräumt. Von 1 bis 5 Uhr darf der Platz nicht mehr betreten werden. Diese Regelung gelte vorerst bis zum 6. September, wie der Sicherheitsdezernent Markus Frank (CDU) am Donnerstag in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen) und Polizeivizepräsident Walter Seubert mitteilte. Frank sagte: „Mit dieser Verfügung zeigen wir den Krawalltouristen, dass es sich nicht lohnt, an einem Wochenende nach Frankfurt zu kommen, um Randale zu machen. Dies ist ein klares Signal der Stadt Frankfurt an diejenigen, die sich am Opernplatz treffen, dass wir in Frankfurt am Main keine Gewalt tolerieren.“

Mit den Maßnahmen reagieren Stadt und Polizei gemeinsam auf die Ausschreitungen am vergangenen Wochenende, bei denen es zu Randalen und Angriffen auf Einsatzkräfte vor Ort gekommen war. 39 Personen wurden dabei festgenommen. Aus diesem Grund würden ab dem Wochenende vermehrt Polizeikräfte eingesetzt werden, so Polizeivizepräsident Seubert. Er sagte: „Dazu haben wir eine Besondere Aufbauorganisation (BAO) eingerichtet, mit einem umfassenden Einsatzkonzept und einer starken Polizeipräsenz an den relevanten Orten in der Stadt.“

Mit dem geltenden Aufenthaltsverbot habe man sich laut Frank sowohl räumlich als auch zeitlich auf ein Minimum reduziert. Konkret bedeute dies, dass ein Aufenthalt ab 1 Uhr nicht mehr möglich ist. Ab Mitternacht werde der Zugang gesperrt, um ein Leeren des Platzes zu ermöglichen. Die angrenzenden Gastronomiebetriebe seien von dieser Auflagenverfügung jedoch nicht betroffen und „keine Leidtragenden der Situation vor Ort“, so Frank. Auch Planungsdezernent Mike Josef (SPD) hatte am Donnerstag angekündigt, künftig mehr mit den Gastronominnen und Gastronomen zusammenzuarbeiten und für entsprechende Alternativen im öffentlichen Stadtraum zu sorgen.

Trotz aller Maßnahmen begrüße man weiterhin jeden Besuchenden auf dem Opernplatz. Frank mahnte jedoch nochmals die geltenden Abstands- und Hygienemaßnahmen zu beachten und Müll sowie Lärm zu vermeiden.
 
24. Juli 2020, 12.38 Uhr
Sina Eichhorn
 
 
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