Ab dem 2. April sind die silber-roten Fahrräder der Deutschen Bahn (DB) wieder in Frankfurt zu finden. Jeder, der eins braucht, kann es dann wieder leihen. Laut der DB wird dieses Jahr aber alles einfacher.
jal /
Am Montag, 2. April, ist es wieder soweit, die silber-roten Leihräder der Deutschen Bahn sind unterwegs. Jeder der seinen kurzen oder langen Weg nicht zu Fuß zurücklegen will, kann sich dann an insgesamt 72 Standorten in Frankfurt ein Fahrrad „rufen“. Insgesamt werden 1.000 Drahtesel unterwegs sein, die über den Winter nicht nur wieder in Stand gesetzt, sondern auch mit GPS-Technik ausgerüstet wurde.
Die Rückgabe der Räder ist ab dieser Saison um einiges einfacher geworden. Statt wie bisher mit Rückgabeanruf und Eingabe des Quittungscodes, können die silber-roten Flitzer jetzt einfach per Knopfdruck gesperrt und abgestellt werden. Wer nicht will, der muss noch nicht mal zu einem der Standorte fahren, sondern kann das Fahrrad einfach da stehen lassen, wo er gerade ist. Hierfür berechnet die DB dann eine Aufwandspauschale von einem Euro in der Innenstadt. Durch die GPS-Technik und die erhöhte Standortzahl, der Hauptbahnhof, Willy-Brandt-Platz und Konstablerwache zählen unter anderem dazu, erhofft sich die DB eine deutlich höhere Verfügbarkeit ihrer umweltbewussten Transportmittel.
Im letzten Jahr wurden mit den Call a Bike-Rädern insgesamt 290.000 Fahrten unternommen. Dieses Jahr werden von der DB zwei Preismodelle angeboten. Wer eine Pauschale von 48 Euro zahlt, der kann das ganze Jahr und so oft er will eine halbe Stunde lang fahren. Erst ab der 31. Minuten wird dann ein Betrag von acht Cent pro Minute fällig. Bahncard-Kunden fahren für pauschal 36 und Studenten sogar nur für 24 Euro im Jahr. Wer nur ab und an die Räder nutzen möchte, der kann das für acht Cent ab der ersten Minute.