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Magna schluckt Opel
Nach monatelangen Verhandlungen ist endlich eine Entscheidung gefällt. Opel wird an den Autozulieferer Magna und dessen Partner Sberbank verkauft. „Es ist der entscheidende Durchbruch, auch wenn in den nächsten Wochen noch viel zu tun ist“, so Ministerpräsident Roland Koch.
Insbesondere die Mitarbeiter dürften nach dieser Entscheidung aufatmen. Denn laut John Smith, Chefunterhändler von General Motors, sollen alle vier deutschen Opelwerke erhalten bleiben. Lediglich das Werk in Antwerpen soll geschlossen werden. Zudem soll ein Teil der Produktion aus dem spanischen Saragossa nach Eisenach in Thüringen verlagert werden. Auch der Wirtschaftsminister Dieter Posch (FDP) zeigte sich erfreut: „Es ist gut, dass endlich eine Entscheidung gefallen ist. Die monatelangen Hängepartie hat die Nerven der Opel-Mitarbeiter viel zu lange strapaziert.“
Hessens SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel lobte zudem den Opel-Betriebsratsvorsitzenden Klaus Franz: „Ohne dessen Beharrlichkeit, ohne dessen Einsatz dieser Tag heute nicht möglich geworden wäre.“
„Die Chance nutzen“, will der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Tarek Al-Wazir: „Die Zukunft von Opel ist grün oder gar nicht.“ Nur wenn Opel an der Spitze des technologischen Fortschritts stehe und ein „grüner“ Hersteller werde, habe das Unternehmen auch künftig eine Chance und eine gute Legitimation, so Al-Wazir.
Insbesondere die Mitarbeiter dürften nach dieser Entscheidung aufatmen. Denn laut John Smith, Chefunterhändler von General Motors, sollen alle vier deutschen Opelwerke erhalten bleiben. Lediglich das Werk in Antwerpen soll geschlossen werden. Zudem soll ein Teil der Produktion aus dem spanischen Saragossa nach Eisenach in Thüringen verlagert werden. Auch der Wirtschaftsminister Dieter Posch (FDP) zeigte sich erfreut: „Es ist gut, dass endlich eine Entscheidung gefallen ist. Die monatelangen Hängepartie hat die Nerven der Opel-Mitarbeiter viel zu lange strapaziert.“
Hessens SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel lobte zudem den Opel-Betriebsratsvorsitzenden Klaus Franz: „Ohne dessen Beharrlichkeit, ohne dessen Einsatz dieser Tag heute nicht möglich geworden wäre.“
„Die Chance nutzen“, will der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Tarek Al-Wazir: „Die Zukunft von Opel ist grün oder gar nicht.“ Nur wenn Opel an der Spitze des technologischen Fortschritts stehe und ein „grüner“ Hersteller werde, habe das Unternehmen auch künftig eine Chance und eine gute Legitimation, so Al-Wazir.
10. September 2009, 18.10 Uhr
Jasmin_Takim
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