Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Harald Schröder
Foto: Harald Schröder

In eigener Sache

Chefredakteurin Ronja Merkel wechselt zu Volt

Ende Juni verlässt Ronja Merkel nach fast drei Jahren als Chefredakteurin das JOURNAL FRANKFURT. Ab Juli unterstützt sie die Fraktion Volt im Römer, mit der Wahl der neuen Dezernenten übernimmt sie die Büroleitung bei Digitalisierungsdezernent Lennard Everwien.
Seit Dienstagabend ist es offiziell: JOURNAL-Chefredakteurin Ronja Merkel wechselt in die Frankfurter Stadtpolitik. Der Wechsel sei für sie selbst ebenso überraschend wie für ihr Umfeld, sagt die 31-Jährige. Dem Journalismus für die Politik zumindest vorerst den Rücken zu kehren, habe eigentlich nicht auf ihrem Plan gestanden. Doch die noch junge paneuropäische Partei Volt, insbesondere das gerade erst ins Frankfurter Stadtparlament eingezogene Team, hätten sie derart überzeugt, dass der Schritt für sie nur logisch sei.

„Das JOURNAL FRANKFURT wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen einnehmen. Insbesondere in dem vergangenen Jahr der Pandemie habe ich jedoch stark reflektiert, wer ich bin, wo ich herkomme und was ich bewirken möchte“, so Merkel. „Ich bin Journalistin geworden, weil ich den Menschen, die in unserer Gesellschaft nicht ausreichend gehört werden, eine Stimme geben möchte. In jüngster Zeit hatte ich jedoch immer häufiger das Gefühl, dass die Debatten, die ich anregen musste, nur in einer kleinen Blase geführt werden. Die Menschen, die es tatsächlich betrifft, bleiben meist außen vor.“ In Zukunft möchte sie „weniger reden und mehr machen“. Volt vertrete Ziele, mit denen sie sich vollumfänglich identifizieren könne.

Bereits ab Juli wird Ronja Merkel die Fraktion Volt im Römer beratend unterstützen. Mit der Wahl der neuen Dezernenten im Spätsommer dieses Jahres übernimmt sie dann die Büroleitung im neugeschaffen Dezernat für Digitalisierung und Bürger:innenbeteiligung. „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem neuen Dezernenten Lennard Everwien die Zukunft unserer Stadt gestalten zu können. Ich wünsche mir eine diskriminierungsfreie Gesellschaft, in der soziale Gerechtigkeit nicht bloß ein Wahlkampf-Slogan ist. Volt repräsentiert für mich die Möglichkeit auf eine solche Gesellschaft.“
 
23. Juni 2021, 11.21 Uhr
red
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung hat die Baderegeln gelockert: Künftig dürfen auch Frauen oben ohne schwimmen. Frankfurt folgt damit einer anderen hessischen Stadt.
Text: tig/dpa / Foto: Künftig dürfen in den Bädern der Stadt Frankfurt auch Frauen oben ohne schwimmen © AdobeStock/tunedin
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
3. Mai 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Low500
    Lotte Lindenberg | 21.30 Uhr
  • Fischer-Z
    Colos-Saal | 20.00 Uhr
  • Witch'n' Monk
    Kreativfabrik Wiesbaden | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Fifty/Fifty - Die Party für Best Ager
    Centralstation | 20.30 Uhr
  • La Grande Fortuna
    Fortuna Irgendwo | 22.00 Uhr
  • Electric Grooves
    Tanzhaus West | 23.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • L'Italiana in Londra
    Oper Frankfurt | 19.30 Uhr
  • Siegfried Jung und Susanne Endres
    Casals Forum | 19.00 Uhr
  • Ulrich Tukur und das hr-Sinfonieorchester
    Alte Oper | 20.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Freies Wort – Freies Europa?
    Literaturhaus Frankfurt | 19.30 Uhr
  • Das Kind in mir will achtsam morden
    Wasserburg | 20.00 Uhr
  • Gifted3
    Gallus Theater | 20.00 Uhr
Kinder
  • Schirn Studio. Die Kunstwerkstatt
    Schirn Kunsthalle Frankfurt | 17.00 Uhr
  • Lichtspielplatz
    DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum | 11.00 Uhr
  • Pop Up-Technothek – MINT zum Anfassen
    KiBi – Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek | 15.00 Uhr
Freie Stellen