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Helma Sanders-Brahms im Deutschen Filmmuseum
Als Gast der Veranstaltungsreihe Was tut sich - im deutschen Film? präsentiert Regisseurin Helma Sanders-Brahms ihr neuestes Werk GELIEBTE CLARA (2008) im Deutschen Filmmuseum, Frankfurt am Main am Sonntag, 14. Dezember (20.00 Uhr). Anschließend spricht die Regisseurin mit Ulrich Sonnenschein von epd fim, dem Kooperationspartner der Reihe.
Zwölf Jahre hat die Regisseurin an GELIEBTE CLARA (Foto) gearbeitet, einem persönlichen Porträt der großen Komponistin Clara Schumann, geborene Wieck. In der öffentlichen Wahrnehmung stand und steht diese immer hinter ihrem Ehemann, dem Komponisten Robert Schumann, dabei galt sie selbst in jungen Jahren als Meisterin des Pianospiels, begann früh zu komponieren und war schon in den Augen ihrer Zeitgenossen eine der großen Virtuosinnen des 19. Jahrhunderts. Sanders-Brahms betont ihre Fähigkeit und Kraft, sich in der Männerwelt durchzusetzen und gleichzeitig ihre Weiblichkeit zu leben.
Der Film setzt im Jahre 1850 ein, als der noch junge Johannes Brahms (Malik Zidi), mit dem die Regisseurin entfernt verwandt ist, in das Leben der Schumanns tritt. Es entwickelt sich ein intensives und kompliziertes Verhältnis zu Clara (Martina Gedeck) und Robert (Pascal Greggory), das nicht denkbar wäre ohne ihrer aller Hingabe an die Musik, die das Leben und Lieben der drei erst unsterblich gemacht hat. Musik ist der immer präsente Begleiter in Sanders-Brahms hingebungsvollem, lyrisch-konzentriertem Porträt.
Zwölf Jahre hat die Regisseurin an GELIEBTE CLARA (Foto) gearbeitet, einem persönlichen Porträt der großen Komponistin Clara Schumann, geborene Wieck. In der öffentlichen Wahrnehmung stand und steht diese immer hinter ihrem Ehemann, dem Komponisten Robert Schumann, dabei galt sie selbst in jungen Jahren als Meisterin des Pianospiels, begann früh zu komponieren und war schon in den Augen ihrer Zeitgenossen eine der großen Virtuosinnen des 19. Jahrhunderts. Sanders-Brahms betont ihre Fähigkeit und Kraft, sich in der Männerwelt durchzusetzen und gleichzeitig ihre Weiblichkeit zu leben.
Der Film setzt im Jahre 1850 ein, als der noch junge Johannes Brahms (Malik Zidi), mit dem die Regisseurin entfernt verwandt ist, in das Leben der Schumanns tritt. Es entwickelt sich ein intensives und kompliziertes Verhältnis zu Clara (Martina Gedeck) und Robert (Pascal Greggory), das nicht denkbar wäre ohne ihrer aller Hingabe an die Musik, die das Leben und Lieben der drei erst unsterblich gemacht hat. Musik ist der immer präsente Begleiter in Sanders-Brahms hingebungsvollem, lyrisch-konzentriertem Porträt.
13. Dezember 2008, 10.12 Uhr
red
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