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Corona-Kabinett
Hessen verkürzt die Quarantänepflicht
Ab Freitag müssen Corona-Infizierte in Hessen nur noch fünf Tage in Quarantäne, für ungeimpfte Kontaktpersonen gibt es gar keine Quarantänepflicht mehr. Das hat das hessische Corona-Kabinett beschlossen. In Schulen fällt ab Montag die Testpflicht für Ungeimpfte weg.
Die Hessische Landesregierung hat die aktuelle Corona-Schutzverordnung am Donnerstag um vier Wochen verlängert und dabei Lockerungen bei der Quarantänepflicht sowie in Schulen beschlossen. Dabei setze das Land vor allem auf die Selbstverantwortung der Bürgerinnen und Bürger, wie Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) erklärte. Er haben den Eindruck, dass sich bereits jetzt viele Menschen an den Appell halten und beispielsweise Hygieneregeln einhalten und dort Masken tragen würden, wo nicht genügend Abstand herrsche, so Bouffier. Die Maskenpflicht in Bereichen wie Krankenhäusern und dem ÖPNV bleibt bestehen.
Quarantäne endet nach fünf Tagen ohne Freitesten
Neuerungen gibt es ab Freitag bei der Quarantänepflicht: Anders als bisher müssen Infizierte dann nur noch für fünf Tage in Quarantäne. Freitesten müssen sie sich danach nicht mehr. Wer Krankheitssymptome hat, sollte die Quarantäne allerdings eigenverantwortlich so lange fortsetzen, bis für mindestens 48 Stunden keine Symptome mehr vorhanden sind. Eine Ausnahme gilt für Personal im medizinischen und pflegerischen Bereich: Hier ist nach der fünftägigen Quarantäne ein negativer Test nötig, um wieder arbeiten zu dürfen.
Ungeimpfte enge Kontaktpersonen, die beispielsweise in einem Haushalt mit Infizierten leben, müssen ab Freitag gar nicht mehr in Quarantäne, sofern sie selbst keine Symptome haben. Ihnen wird allerdings empfohlen, sich täglich zu testen und für mindestens fünf Tage ihre Kontakte zu reduzieren. Damit wolle man auch die Gesundheitsämter entlasten, erklärte Bouffier. Da immer weniger Menschen schwer am Coronavirus erkrankten und die Zahlen in den Krankenhäusern stabil seien, könne man diese Schritte gehen.
Keine Testpflicht mehr an Schulen
Ab Montag soll darüber hinaus die Testpflicht für ungeimpfte Schülerinnen und Schüler sowie das Personal an Schulen entfallen. Auch hier setzt die Landesregierung auf die Selbstverantwortung: Schülerinnen, Schüler und Personal bekommen von den Schulen wöchentlich zwei Tests, mit denen sie sich zu Hause freiwillig testen können. Besteht kein erhöhtes Risiko für eine schwere Infektion, müssen ab Montag zudem alle Schülerinnen und Schüler wieder am Unterricht vor Ort teilnehmen. Dort soll laut Bouffier wieder ein „normaler Schulbetreib“ möglich sein. Besondere Hygieneregeln oder Einschränkungen, beispielsweise im Sportunterricht oder in den Pausen, fallen ab Montag weg.
Quarantäne endet nach fünf Tagen ohne Freitesten
Neuerungen gibt es ab Freitag bei der Quarantänepflicht: Anders als bisher müssen Infizierte dann nur noch für fünf Tage in Quarantäne. Freitesten müssen sie sich danach nicht mehr. Wer Krankheitssymptome hat, sollte die Quarantäne allerdings eigenverantwortlich so lange fortsetzen, bis für mindestens 48 Stunden keine Symptome mehr vorhanden sind. Eine Ausnahme gilt für Personal im medizinischen und pflegerischen Bereich: Hier ist nach der fünftägigen Quarantäne ein negativer Test nötig, um wieder arbeiten zu dürfen.
Ungeimpfte enge Kontaktpersonen, die beispielsweise in einem Haushalt mit Infizierten leben, müssen ab Freitag gar nicht mehr in Quarantäne, sofern sie selbst keine Symptome haben. Ihnen wird allerdings empfohlen, sich täglich zu testen und für mindestens fünf Tage ihre Kontakte zu reduzieren. Damit wolle man auch die Gesundheitsämter entlasten, erklärte Bouffier. Da immer weniger Menschen schwer am Coronavirus erkrankten und die Zahlen in den Krankenhäusern stabil seien, könne man diese Schritte gehen.
Keine Testpflicht mehr an Schulen
Ab Montag soll darüber hinaus die Testpflicht für ungeimpfte Schülerinnen und Schüler sowie das Personal an Schulen entfallen. Auch hier setzt die Landesregierung auf die Selbstverantwortung: Schülerinnen, Schüler und Personal bekommen von den Schulen wöchentlich zwei Tests, mit denen sie sich zu Hause freiwillig testen können. Besteht kein erhöhtes Risiko für eine schwere Infektion, müssen ab Montag zudem alle Schülerinnen und Schüler wieder am Unterricht vor Ort teilnehmen. Dort soll laut Bouffier wieder ein „normaler Schulbetreib“ möglich sein. Besondere Hygieneregeln oder Einschränkungen, beispielsweise im Sportunterricht oder in den Pausen, fallen ab Montag weg.
28. April 2022, 17.03 Uhr
loe
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