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Foto: Mike Josef und Johannes Beermann © Frank Rumpenhorst
Foto: Mike Josef und Johannes Beermann © Frank Rumpenhorst

Baubeginn 2021

Bundesbankzentrale kommt neuem Campus einen Schritt näher

Die Zentrale der Bundesbank erhält einen neuen Campus: Das Hauptgebäude wird kernsaniert, dazu kommen neue Bürogebäude – dies ist ohne Änderung des Bebauungsplans möglich. Die Verantwortlichen davon aus, dass 2021 mit den Arbeiten begonnen werden kann.
Die Bundesbankzentrale in Frankfurt wird saniert und erweitert: Im vergangenen Jahr war das Architekturbüro Ferdinand Heide Architekten als Sieger aus einem Konzeptwettbewerb hervorgegangen. Nun ist die Finanzinstitution ihrem neuen Campus einen Schritt nähergekommen: Denn das von Ferdinand Heide Architekten ausgearbeitete städtebauliche Konzept für die Bundesbank ist im Rahmen des geltenden Planungsrechts realisierbar. Das haben die Stadt Frankfurt und die Bundesbank am Montag in einer entsprechenden gemeinsamen Erklärung unterzeichnet. „Auf Grundlage des überarbeiteten Gestaltungskonzepts können nun alle weiteren Planungsschritte erfolgen, ohne dass das geltende Planungsrecht geändert werden muss“, erklärt Planungsdezernent Mike Josef (SPD). Aktuell befände man sich aber noch im Status der Bauberatung. Das bedeutet, dass bis zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Bauantrag gestellt worden ist. Man gehe davon aus, 2021 mit den Arbeiten beginnen zu können. Für die Zeit der Bauarbeiten werden etwa 2000 Mitarbeiter in die Frankfurter Innenstadt umziehen.

Kernsanierung und Neubauten

Das Haupthaus der Bundesbankzentrale in der Wilhelm-Epstein-Straße 14 soll kernsaniert werden, zudem sollen drei neue Bürogebäude auf dem Gelände entstehen. Die Zahl der Mitarbeitenden vor Ort wird sich auf 5000 erhöhen. Mit dem Unterschreiben des Sachstandprotokolls haben Beermann und Josef die Grundlage dafür geschaffen. Auch sind mehrere Grünflächen und ein Sportgebäude vorgesehen, in dem auch Sportveranstaltungen mit externen Gästen stattfinden sollen. Denn die Bundesbank möchte sich öffnen: So wird auch der Zaun weiter nach innen versetzt, wodurch Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit bekommen, näher an das Gebäude heranzukommen.

Bisher ist das Gelände in der Wilhelm-Epstein-Straße nur schwer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Beermann berichtet, dass es Gespräche mit der Stadt bezüglich der Linienführung der U4 gebe. Die Stadt denke darüber nach, den Lückenschluss zwischen Bockenheim und Ginnheim zu initiieren. Die Planungen stünden jedoch noch ganz am Anfang. Zwischen Ende dieses Jahres und Anfang des neuen Jahres wird mit einer Vorstellung der Vorzugsvariante gerechnet.

Architektenwettbewerb ausgeschrieben

Wie die konkrete Bebauung aussehen sollen, soll nun mit Hilfe eines weiteren Architektenwettbewerbs geklärt werden: Im August hatte die Bundesbank einen entsprechenden europaweiten Wettbewerb ausgeschrieben, der sich in zwei Phasen aufteilt: Im ersten Schritt werden die 30 besten Bewerberinnen und Bewerber ausgelotet, aus denen sechs Siegerentwürfe hervorgehen sollen. Voraussichtlich Mitte 2020 soll dann ein Preisgericht aus den eingereichten Entwürfen sechs Preisträger auswählen. Der Vorstand wird in der Folge über den Zuschlag an einen oder mehrere Preisträger entscheiden.
 
9. September 2019, 15.44 Uhr
Ricarda Paul
 
 
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