Alter Mann im Gutleutviertel

Böller und Pistole führen zu SEK und Herzschmerz

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Ein 69-Jähriger hat in der Nähe des Hauptbahnhofs für den Einsatz eines Sondereinsatzkommandos gesorgt, nachdem er am Fenster seiner Wohnung mit einer Pistole rumfuchtelte. Aber: Karma is a bitch.

ots /

Im Hinterhof eines Gebäudes in der Nähe des Baseler Platzes, bereiteten sich vier junge Menschen auf den Jahreswechsel vor. Einem 69-Jährigen passte die ausgelassene Stimmung nicht. Er warf Böller auf die Gruppe, sie explodierten in Höhe der Köpfe der Feiernden. Verletzt wurde niemand – doch danach zeigte sich der Alte noch mit einer Pistole in der Hand am Fenster. Die Gruppe rief die Polizei. Die klingelte bei dem Mann – doch der wollte die Beamten nicht reinlassen, rief: "Das ist mir doch egal, ich komme nicht raus!"

Die Polizisten entschieden sich, die weitere Arbeit einem Sondereinsatzkommando zu überlassen. Das SEK rammte die Tür auf und nahm den Mann fest. Der bekam Herzprobleme. Statt aufs Revier ging's in die Klinik.

In seiner Wohnung wurden zwei Schreckschuss-Waffen, zwei Luftpistolen, entsprechende Munition und pyrotechnische Gegenstände gefunden. Nach Angaben von Zeugen soll der Festgenommene bereits in der Vergangenheit mehrfach aus dem Fenster geschossen haben. Die Polizei ermittelt.


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