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ADAC-Test: Frankfurts Taxis nur ausreichend
Schon seit einiger Zeit diskutieren die Politiker mit den Frankfurter Taxiunternehmen die Einführung von Qualitätsstandarts, um den viel gerügten Service auf den Straßen der Bankenmetropole zu verbessern. Ein ADAC Vergleichs-Test des Taxigewerbes von zehn deutschen Städten brachte nun eine zusätzliche Schlappe für die Mietkarossen-Fahrer am Main: Mit 76,8 von 100 möglichen Punkten landete Frankfurt hinter Berlin mit 78,1 Punkten auf dem letzten Platz. Die besten Noten vergaben die Tester in Nürnberg. Dort wurden alle 20 Fahrten mit „gut“ oder „sehr gut“ bewertet, im Schnitt gab es dort 85,8 Punkte. Dahinter folgen Leipzig mit 85,0 Punkten, Köln (83,8), München (83,4) und Dresden (83,2).
Insgesamt sei jede achte Taxifahrt beim Test mit den Bewertungen „mangelhaft“ oder „sehr mangelhaft“ durchgefallen. Die Gesamtbewertung für Frankfurt war „ausreichend“. Die Teststrecke betrug fünf Kilometer von der Rebstöcker Straße zum Römer. Positiv: Alle Fahrer halfen beim Gepäck ein- und ausladen, die Taxameter waren bei allen Fahrten ordnungsgemäß eingeschaltet, die Taxis waren außen gepflegt und sauber, mit einer Ausnahme auch der Innenraum. Negativ: Bei keiner Fahrt konnten die Tester den Aufkleber „Bitte anschnallen“ entdecken, zweimal wurden rote Ampeln und durchgezogene Doppellinien überfahren, die Verständigung war wegen mangelnder Deutschkenntnisse bis auf eine Ausnahme schwierig.
Foto: Rainer Sturm/pixelio
Insgesamt sei jede achte Taxifahrt beim Test mit den Bewertungen „mangelhaft“ oder „sehr mangelhaft“ durchgefallen. Die Gesamtbewertung für Frankfurt war „ausreichend“. Die Teststrecke betrug fünf Kilometer von der Rebstöcker Straße zum Römer. Positiv: Alle Fahrer halfen beim Gepäck ein- und ausladen, die Taxameter waren bei allen Fahrten ordnungsgemäß eingeschaltet, die Taxis waren außen gepflegt und sauber, mit einer Ausnahme auch der Innenraum. Negativ: Bei keiner Fahrt konnten die Tester den Aufkleber „Bitte anschnallen“ entdecken, zweimal wurden rote Ampeln und durchgezogene Doppellinien überfahren, die Verständigung war wegen mangelnder Deutschkenntnisse bis auf eine Ausnahme schwierig.
Foto: Rainer Sturm/pixelio
26. November 2008, 14.38 Uhr
red
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