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75 Jahre Grundgesetz
600 Frankfurter Schülerinnen und Schüler feiern Verfassungsjubiläum
Rund 600 Schülerinnen und Schüler feiern 75 Jahre Grundgesetz in der Paulskirche. Sie nehmen das Verfassungsjubiläum als Anlass für ihre Abschlussveranstaltung zum Projekt „Junge Paulskirche“.
Ein halbes Jahr lang diskutieren Frankfurter Schülerinnen und Schüler über Bedeutung und Konflikte des Grundgesetzes und des Rechtsstaates. Die Jugendlichen sind Teil des Projekts „Junge Paulskirche – Schülerforum zu Demokratie und Verfassung“, das 2020 von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft ins Leben gerufen wurde. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer widmen sich in insgesamt fünf Debatten Themen wie der Überwachung der Polizei und Lobbyismus in der Politik.
„Es gibt nur selten ein Richtig oder Falsch. Nur durch ständigen Diskurs kann man zu einer Lösung kommen; das ist meist ein Kompromiss“, nimmt Lucia Wohlbach aus den Debatten der „Jungen Paulskirche“ mit. Die Abschlussveranstaltung fand am 23. Mai statt, dem Tag, an dem die deutsche Verfassung unterzeichnet wurde. Rund 600 Schülerinnen und Schüler von 20 Frankfurter Oberstufen versammelten sich in der Paulskirche, um 75 Jahre Grundgesetz zu feiern.
Abschlussveranstaltung in der Frankfurter Paulskirche
„Ihr seid die Zukunft von dessen, was wir heute diskutieren: Die Zukunft unseres Rechtsstaates, die Zukunft unserer Demokratie“, sagt Oberbürgermeister Mike Josef (SPD), als er die Jugendlichen zu Beginn der Veranstaltung begrüßt. Sein Appell an die Schülerinnen und Schüler: Die Demokratie gemeinsam zu beschützen. „Es ist wie so oft im Leben, dass man den Wert dessen, was man hat immer erst am größten schätzt, wenn es weg ist“, so Josef.
Bei der Abschlussveranstaltung präsentieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ergebnisse aus den Diskussionen. Sie konfrontieren Gäste aus Politik, Justiz, Medienlandschaft und Wissenschaft mit Fragen zu aktuellen Themen des Grundgesetzes und tragen bedeutende Reden von Politikern zum Grundgesetz vor. Der Chor der Carl-Schurz-Schule und das Frankfurter Schüler-Jazzensemble sorgen für eine musikalische Darbietung. Im kommenden Jahr soll das Projekt „Junge Paulskirche“ fortgeführt werden, aktuell laufen die Bewerbungen.
„Es gibt nur selten ein Richtig oder Falsch. Nur durch ständigen Diskurs kann man zu einer Lösung kommen; das ist meist ein Kompromiss“, nimmt Lucia Wohlbach aus den Debatten der „Jungen Paulskirche“ mit. Die Abschlussveranstaltung fand am 23. Mai statt, dem Tag, an dem die deutsche Verfassung unterzeichnet wurde. Rund 600 Schülerinnen und Schüler von 20 Frankfurter Oberstufen versammelten sich in der Paulskirche, um 75 Jahre Grundgesetz zu feiern.
„Ihr seid die Zukunft von dessen, was wir heute diskutieren: Die Zukunft unseres Rechtsstaates, die Zukunft unserer Demokratie“, sagt Oberbürgermeister Mike Josef (SPD), als er die Jugendlichen zu Beginn der Veranstaltung begrüßt. Sein Appell an die Schülerinnen und Schüler: Die Demokratie gemeinsam zu beschützen. „Es ist wie so oft im Leben, dass man den Wert dessen, was man hat immer erst am größten schätzt, wenn es weg ist“, so Josef.
Bei der Abschlussveranstaltung präsentieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ergebnisse aus den Diskussionen. Sie konfrontieren Gäste aus Politik, Justiz, Medienlandschaft und Wissenschaft mit Fragen zu aktuellen Themen des Grundgesetzes und tragen bedeutende Reden von Politikern zum Grundgesetz vor. Der Chor der Carl-Schurz-Schule und das Frankfurter Schüler-Jazzensemble sorgen für eine musikalische Darbietung. Im kommenden Jahr soll das Projekt „Junge Paulskirche“ fortgeführt werden, aktuell laufen die Bewerbungen.
24. Mai 2024, 16.14 Uhr
Loreena Willner
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