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Radcross-EM 2010

Auf dem Sattel durch den Schlamm

Radsportfreunde aufgepasst: Die Stadt konnte ein weiteres Radrennen nach Frankfurt holen. Rund um den Bornheimer Hang kämpfen Radcross-Profis am Wochenende zum ersten Mal um den Europameister-Titel.
Die Sportstadt Frankfurt – vom Fußball, Basketball über Rudern bis hin zum Radfahren ist hier alles möglich. Und nun kämpfen die Radcross-Profis aus aller Welt rund um den Bornheimer Hang um die Medaille des Europameisters – Frauen, die U23 und Junioren.

Der Velociped-Club Frankfurt hat zwar schon 36 Radcross-Rennen in Frankfurt organisiert, aber eine Europameisterschaft war noch nicht dabei. „Wir sind eine Radsportstadt. Das beweisen unsere traditionellen Radrennen“, verkündet Sportdezernent Markus Frank. „Und da passt das Radcross-Rennen gut dazu, denn diese Sportart ist genauso dynamisch wie unsere Stadt.“

Der Wettbewerb der Frauen wird die Zuschauer am meisten in Atem halten. An den Start geht die deutsche Hanka Kupfernagel, die bereits viermal den Weltmeistertitel mit nach Hause nehmen konnte. Am Bornheimer Hang hat sie acht Rennen gewonnen. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Besonders erfolgreich in dem Querfeldeinsport sind die Niederländer und Belgier. „In Belgien und den Niederlanden ist Crossfahren populär. Dort werden hohe Eintrittsgelder bezahlt. Bis zu 20 000 Zuschauer stehen an der Strecke und feuern ihren Favoriten an. Davon kann Deutschland nur träumen“, so die Profifahrerin Kupfernagel. „Dabei ist Radfahren dort der Volkssport schlechthin. Das Erste, was sich jedes kleine Kind wünscht, ist ein Drahtesel.“

Fast 200 Sportler aus zwölf Nationen gehen an den Start. 2,5 Kilometer sind zu bewältigen – querfeldein. 85 Prozent der Strecke werden mit dem Crossrad bewältigt, auf der verbleibenden Strecke wird das Gefährt geschultert und die Treppen hoch und runter getragen. Start und Ziel ist die Eisporthalle. Die Nähe zur Stadt hat einen Vorteil für die Zuschauer: Selbst bei widrigen Wetterbedingungen versinken sie nicht im Schlamm.

Bereits am Samstag können sich Zuschauer von der Faszination des Querfeldeinfahrens packen lassen. Von 14 bis 16 Uhr findet das offizielle Training statt. Die eigentlichen Wettkämpfe folgen aber erst am Sonntag. Um 9.30 Uhr stehen die Senioren an der Startlinie und fahren um den „Europa-Cup“. Anschließend folgen die offiziellen Kategorien. Ab 11 Uhr gehen die Junioren für 40 Minuten auf die Strecke. Um13 Uhr folgt das Rennen der Frauen und um 15 Uhr sind für 50 Minuten die U23-Fahrer zu bestaunen, wie sie den Europameister unter sich ausmachen. Die Rennen werden mit einem bunten Rahmenprogramm rund um die Eissporthalle abgerundet
 
3. November 2010, 12.20 Uhr
red
 
 
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