Partner
Armin Veh zieht Bilanz
„Lothar Matthäus hatte nicht die Technik wie ich“
Eintacht Frankfurts Trainer Armin Veh plaudert im hr1-Moderatorin Doris Renck aus dem Nähkästchen: Nach 23 Jahren Berufserfahrung kennt er die Vor- und Nachteile des Trainer-Jobs.
Der derzeitige Eintracht-Trainer Armin Veh zieht im „hr1-Talk“ Bilanz aus 23 Jahren Berufserfahrung als Fußball-Trainer: „Es ist kein Traumberuf. Den kann aber auch nicht jeder machen.“ Stress, unzufriedene Spieler und drängelnde Journalisten sind nur einige Beispiele für die Kehrseite der Medaille. Auch über seine eigene Zeit als Spieler resümiert der ehemalige Profi-Fußballer und verrät im Gespräch mit hr1-Moderatorin Doris Renck im österreichischen Trainingslager in Feldkirchen unter anderem, was sein einstiger Teamkollege Lothar Matthäus ihm voraus hatte. „Er hatte nicht die Technik, wie ich sie hatte. Er war aber von der Physis weiter und hatte den Willen. Auf Dauer schlägt Mentalität Talent“. Armin Veh gesteht sich ein, dass er mehr aus seinen Möglichkeiten hätte machen könne, „da denkt man aber in der Situation nicht dran“. Jupp Heynckes, seinem ehemaligen Trainer bei Borussia Mönchengladbach, gibt Veh nicht die Schuld am Scheitern seiner Karriere als Weltfußballer: „Er hat mir schon gesagt, dass ich an einigen Dingen arbeiten muss. Aber ich habe nicht so auf ihn gehört.“ Das vorläufige Ende seiner Profikarriere war verletzungsbedingt mit 24 Jahren. Fünf Jahre später hörte er endgültig als aktiver Fußballspieler auf.
Das ganze Gespräch, in dem sich der Trainer, der die Eintracht vergangene Saison auf den sechsten Tabellenplatz führte, unter anderem auch zu Wahlversprechen von Berufspolitikern äußert, wird im „hr1-Talk“ am Sonntag, den 21. Juli, von 10 bis 12 Uhr, ausgestrahlt.
Das ganze Gespräch, in dem sich der Trainer, der die Eintracht vergangene Saison auf den sechsten Tabellenplatz führte, unter anderem auch zu Wahlversprechen von Berufspolitikern äußert, wird im „hr1-Talk“ am Sonntag, den 21. Juli, von 10 bis 12 Uhr, ausgestrahlt.
19. Juli 2013, 16.09 Uhr
lam
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Sport
Eine Studie zeigt, dass sich die Menschen der Metropolregion FrankfurtRheinMain insgesamt auf die EM 2024 freuen. Deutschland ist für die meisten jedoch nicht der größte Titel-Favorit.
Text: Florian Aupor / Foto: Alex Meier, Deborah Levi, Maskottchen Albärt und OB Mike Josef. © Stadt Frankfurt/Salome Roessler
SportMeistgelesen
- Fußball-EM 2024Skyline Soccer Court zieht ans Mainufer
- Radklassiker Eschborn-Frankfurtvan Gils gewinnt – Degenkolb wird Bergkönig
- Fußball-EMAlles Wissenswerte zur EM 2024 in Frankfurt
- Eintracht FrankfurtEintracht-Legende Bernd Hölzenbein ist tot
- Tram-EM 2024Frankfurt: Europameisterschaft im Straßenbahnfahren
10. Mai 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen