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278 Tage bis zur WM

Frauenfußballstadt Frankfurt

Mit einer Kick-Off-Veranstaltung im Kaisersaal präsentierte sich Frankfurt als Gastgeberin der Frauenfußball-WM 2011. Mit dabei waren DFB-Chef Theo Zwanziger, Henni Nachtsheim sowie Charly Körbel.
„Die größten Förderer der Frauenemanzipation sind Väter von Töchtern“, sprach OB Petra Roth in ihrer Rede und wollte damit den ihrer Meinung nach größten Förderer des Frauenfußballs ankündigen, Theo Zwanziger. Dieser hat zwar keine Töchter, dafür weibliche Enkel. Sich für die weibliche Variante des lange Zeit als Männerdomäne bezeichneten Sports einsetzen, das tut Zwanziger auf jeden Fall. Vier Spiele finden im kommenden Sommer in Frankfurt statt, zwei Gruppenspiele sowie das Halbfinale und das Endspiel. Eine Ehre für die Mainmetropole und gleichzeitig ist es als würde der Frauenfußball nach Hause kommen. Hier wurde 1930 die erste deutsche Frauenmannschaft gegründet und mit dem 1. FFC und weiteren Vereinen kann Frankfurt schon so einige weltweit beachtete Erfolge im Frauenfußball für sich verbuchen.

Dennoch wird die Sportart oft belächelt, zumeist von den Herren. Frauenfußball sei anders, sagte auch Theo Zwanziger. „Familiärer und nicht so gnadenlos“ wie bei den Männern. In rund 278 Tagen wird sich zeigen, ob es den Verantwortlichen der Stadt sowie den WM-Botschafter gelingt, die aufkeimende Begeisterung für den Sportevent noch zu steigern. Mit lustigen Videoclips wird derzeit für die Frauenfußball-WM geworben. Hauptdarsteller ist Henni Nachtsheim, der in seiner von Badesalz bekannten Art, gängige Vorurteile gegen den Frauenfußball auf die Schippe nimmt und mit Sandra Smisek und Charly Körbe, den beiden WM-Botschaftern, auf zwei große Fans des Frauenfußballs stößt.

Unter dem Motto „Frankfurt – das Herz des Frauenfußballs“ präsentiert sich die Stadt vom 26. Juni bis 17. Juli als einer von neun Spielorten der WM. Und vielleicht gelingt der Deutschen Frauenmannschaft dann ja ein weiteres Sommermärchen.
 
21. September 2010, 11.59 Uhr
red
 
 
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