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Die Erstwählerinnen und Erstwähler im Büro von Oberbürgermeister Mike Josef (r.) © Dirk Ostermeier
Wünsche an den neuen OB
Erstwähler zu Gast bei Mike Josef
Zahlreiche Erstwählerinnen und Erstwähler folgten am Montag der Einladung von Frankfurts neuem Oberbürgermeister Mike Josef in den Römer. Mit dabei hatten sie ihre Erwartungen, Hoffnungen und Wünsche.
Der erste Arbeitstag von Frankfurts neuem Oberbürgermeister Mike Josef startet am Montag direkt mit einem ganz besonderen Termin. In seinem neuen Arbeitszimmer im Römer begrüßt er zahlreiche Erstwählerinnen und Erstwähler, die Josef ihre Erwartungen und Wünsche übergeben. Vor der OB-Wahl im März erarbeiteten die 18- bis 25-Jährigen diese im Rahmen der Veranstaltung „Demokratie in der Stadt“, die von der Polytechnischen Gesellschaft in Kooperation mit dem JOURNAL FRANKFURT organisiert wurde.
Entstanden ist ein Erwartungskatalog zu den Themen Klima und Nachhaltigkeit, Bildung und Schulen, Leben in der Stadt, Kultur und Freizeit sowie gesellschaftlicher Zusammenhalt und Teilhabe. „Der Oberbürgermeister muss ein offenes Ohr haben“, sagt Nila Minneker. Sie plädiert dafür, den Römer als Begegnungsort für die Gesellschaft zugänglich zu machen. Auch Harrison Krampe wünscht sich mehr Begegnungsorte. Er schlägt vor, Open Stages für junge Künstlerinnen und Künstler zu organisieren, um so zum Zusammenkommen und Austausch anzuregen.
„Die schönsten Termine im Wahlkampf waren die mit Schülerinnen und Schülern“, betont Josef. Besonders bei diesen Terminen habe er gemerkt, wie wichtig es den jungen Menschen sei, die Stadt mitzugestalten. Für die Zukunft habe er sich daher auch vorgenommen, weiterhin in die Schulen Frankfurts zu gehen und den jungen Menschen dort Rede und Antwort zu stehen. Auch den Vorschlag, den Römer zu öffnen, will Josef mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam angehen.
„Junge Menschen müssen sich angesprochen fühlen“, betont Frank Dievernich von der Polytechnischen Gesellschaft und Jasmin Schülke, Chefredakteurin des JOURNAL FRANKFURT, ergänzt: „Dass wir am ersten Tag hier sein können, ist ein Zeichen“. In Zukunft will Josef sich ein bis zwei Mal mit den Schülerinnen und Schülern treffen, um Bilanz über die bisherigen Fortschritte zu ziehen.
Entstanden ist ein Erwartungskatalog zu den Themen Klima und Nachhaltigkeit, Bildung und Schulen, Leben in der Stadt, Kultur und Freizeit sowie gesellschaftlicher Zusammenhalt und Teilhabe. „Der Oberbürgermeister muss ein offenes Ohr haben“, sagt Nila Minneker. Sie plädiert dafür, den Römer als Begegnungsort für die Gesellschaft zugänglich zu machen. Auch Harrison Krampe wünscht sich mehr Begegnungsorte. Er schlägt vor, Open Stages für junge Künstlerinnen und Künstler zu organisieren, um so zum Zusammenkommen und Austausch anzuregen.
„Die schönsten Termine im Wahlkampf waren die mit Schülerinnen und Schülern“, betont Josef. Besonders bei diesen Terminen habe er gemerkt, wie wichtig es den jungen Menschen sei, die Stadt mitzugestalten. Für die Zukunft habe er sich daher auch vorgenommen, weiterhin in die Schulen Frankfurts zu gehen und den jungen Menschen dort Rede und Antwort zu stehen. Auch den Vorschlag, den Römer zu öffnen, will Josef mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam angehen.
„Junge Menschen müssen sich angesprochen fühlen“, betont Frank Dievernich von der Polytechnischen Gesellschaft und Jasmin Schülke, Chefredakteurin des JOURNAL FRANKFURT, ergänzt: „Dass wir am ersten Tag hier sein können, ist ein Zeichen“. In Zukunft will Josef sich ein bis zwei Mal mit den Schülerinnen und Schülern treffen, um Bilanz über die bisherigen Fortschritte zu ziehen.
16. Mai 2023, 12.06 Uhr
Lisa Veitenhansl

Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Lisa
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