Partner
Wahl-Schlamm-Catchen
Grüne in Hessen starten Kampagne gegen Bouffier und Hahn
Auf über 60 Litfaßsäulen in Frankfurt wird seit dieser Woche gegen die Landesregierung Stimmung gemacht. Dahinter stecken die Grünen, die das negative campaigning der Bundespartei nach Hessen holen.
"Zwei gute Gründe für den Wechsel", heißt es auf den Plakaten. Dazu ein Bild von Hessens FDP-Chef Jörg-Uwe Hahn und Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU). Mit den Plakaten eröffnen die Grünen den Wahlkampf, sie sind Teil einer bundesweiten Kampagne, die ebenfalls Köpfe der Regierung zum Ziel hat - wie etwa Philipp Rösler, Angela Merkel oder Wolfgang Schäuble. Auf einem Plakat mit Verteidigungsminister Thomas de Maizière steht der Spruch "Black Hawk Down". Außer an Litfaßsäulen sollen die Motive auch an Bauzäunen zu sehen sein - die klassischen Plakatständer kommen noch nicht zum Einsatz. Die Wahlkampfleiterin der Grünen, Steffi Lemke, sagt zur Negativkampagne: "Energiewendedesaster, Klientelpolitik, Stillstand ... Schwarz-Gelb hinterlässt nach vier Jahren eine Riesenbaustelle. Wir sagen ganz klar, dass wir diese Politik stoppen wollen."
Insgesamt acht Motive hat die Werbeagentur Zum goldenen Hirschen entwickelt, darunter das hessische. Bundes- und Landtagswahl finden beide am 22. September 2013 statt. Im Juli wollen die hessischen Grünen ihre weiteren Plakate und ihre Wahlkampagne vorstellen. Dort sollen dann auch eigene Inhalte in den Fokus gerückt werden.
Insgesamt acht Motive hat die Werbeagentur Zum goldenen Hirschen entwickelt, darunter das hessische. Bundes- und Landtagswahl finden beide am 22. September 2013 statt. Im Juli wollen die hessischen Grünen ihre weiteren Plakate und ihre Wahlkampagne vorstellen. Dort sollen dann auch eigene Inhalte in den Fokus gerückt werden.
25. Juni 2013, 08.51 Uhr
nil
Fotogalerie: Grünen-Plakate zur Wahl
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik
Demokratie gestalten
Gefährdungen der Pressefreiheit sind Gefährdungen der Demokratie
Journalistinnen und Journalisten sehen sich in ihrer täglichen Arbeit vermehrt Bedrohungen und Diffamierungen ausgesetzt. Aber auch sonst steht der Journalismus unter Druck. Ein Beitrag zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai.
Text: Jasmin Schülke / Foto: picture alliance / CHROMOR ANGE | Udo Herrmann
PolitikMeistgelesen
- Warnstreik in HessenFrankfurt: Am Donnerstag fahren keine Busse
- Innenstadt FrankfurtDemo gegen rechts trifft auf Islamkritiker
- Cannabis-LegalisierungFrankfurter Cannabis Club steht in den Startlöchern
- Keine Rechtsform und GeldsorgenStadtschülerInnenrat Frankfurt reagiert auf Kultusministerium
- Oeder WegAbschlussbericht zur fahrradfreundlichen Umgestaltung vorgestellt
3. Mai 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen