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Mike Josef Nachfolge
SPD Frankfurt wählt erstmals Doppelspitze
Die SPD Frankfurt wählt Ina Hartwig und Kolja Müller zur erstmaligen Doppelspitze. Marcus Gwechenberger wurde für das Amt des Planungsdezernenten nominiert.
Am vergangenen Wochenende hat die SPD Frankfurt auf ihrem Jahresparteitag in Sossenheim einen neuen Vorstand gewählt. Zu den Vorstandvorsitzenden wurden dabei Ina Hartwig und Kolja Müller bestimmt, die damit die erste Doppelspitze der Sozialdemokraten in Frankfurt bilden. Das hat die SPD Frankfurt am 14. Mai bekannt gegeben.
Die Kulturdezernentin und der Projektleiter bei der städtischen Verkehrsgesellschaft übernahmen die Führung des Vorstandes bereits kommissarisch, nachdem der langjährige Vorsitzende der SPD Frankfurt, Mike Josef, im November vergangenen Jahres für das Amt des Oberbürgermeisters kandidiert hatte.
Doppelspitze benötigte Satzungsänderung
Laut SPD sah die Satzung keine Doppelspitze vor, weshalb die Delegierten am Freitag, den 12. Mai, einer entsprechenden Änderung auf Antrag des Ortsvereins Sossenheims zustimmten. Im Nachgang erhielten Hartwig 85 Prozent und Müller 81 Prozent der Stimmen.
Hartwig selbst hält die weiblich und männlich besetzte Doppelspitze für ein Signal zeitgemäßer Geschlechtergleichheit. Müller will zukünftig die Themen Wirtschaft und Mobilität zu seinen Schwerpunkten machen und die SPD wieder zur Volkspartei: „Unser Anspruch ist es bei der nächsten Kommunalwahl stärkste Partei in Frankfurt zu werden.“
Gwechenberger soll neuer Planungsdezernent werden
Weitere gewählte Vorstandsmitglieder sind die stellvertretenden Vorsitzenden Stefanie Minkley und Armand Zorn, der Schatzmeister Roger Podstatny sowie Beisitzende wie etwa Jan Pasternack, Arijana Neumann und Ina Hauck.
Ebenfalls nominierten die Sozialdemokraten Marcus Gwechenberger für das Amt des freigewordenen Planungsdezernenten. Der studierte Stadtplaner und Professor für Urbane Transformation arbeitet bereits seit sieben Jahren als Planungsreferent und wurde mit eindeutiger Mehrheit gewählt.
Im Juni soll Gwechenberger dann zum städtischen Dezernenten für Planen und Wohnen gewählt werden. Als zukünftiger Planungsdezernent will er dafür Sorge tragen, „dass die Vielfalt Frankfurts erhalten bleibt, mehr bezahlbarer Wohnraum entsteht und der Schutz der Mieter:innen gestärkt wird“.
Die Kulturdezernentin und der Projektleiter bei der städtischen Verkehrsgesellschaft übernahmen die Führung des Vorstandes bereits kommissarisch, nachdem der langjährige Vorsitzende der SPD Frankfurt, Mike Josef, im November vergangenen Jahres für das Amt des Oberbürgermeisters kandidiert hatte.
Laut SPD sah die Satzung keine Doppelspitze vor, weshalb die Delegierten am Freitag, den 12. Mai, einer entsprechenden Änderung auf Antrag des Ortsvereins Sossenheims zustimmten. Im Nachgang erhielten Hartwig 85 Prozent und Müller 81 Prozent der Stimmen.
Hartwig selbst hält die weiblich und männlich besetzte Doppelspitze für ein Signal zeitgemäßer Geschlechtergleichheit. Müller will zukünftig die Themen Wirtschaft und Mobilität zu seinen Schwerpunkten machen und die SPD wieder zur Volkspartei: „Unser Anspruch ist es bei der nächsten Kommunalwahl stärkste Partei in Frankfurt zu werden.“
Weitere gewählte Vorstandsmitglieder sind die stellvertretenden Vorsitzenden Stefanie Minkley und Armand Zorn, der Schatzmeister Roger Podstatny sowie Beisitzende wie etwa Jan Pasternack, Arijana Neumann und Ina Hauck.
Ebenfalls nominierten die Sozialdemokraten Marcus Gwechenberger für das Amt des freigewordenen Planungsdezernenten. Der studierte Stadtplaner und Professor für Urbane Transformation arbeitet bereits seit sieben Jahren als Planungsreferent und wurde mit eindeutiger Mehrheit gewählt.
Im Juni soll Gwechenberger dann zum städtischen Dezernenten für Planen und Wohnen gewählt werden. Als zukünftiger Planungsdezernent will er dafür Sorge tragen, „dass die Vielfalt Frankfurts erhalten bleibt, mehr bezahlbarer Wohnraum entsteht und der Schutz der Mieter:innen gestärkt wird“.
15. Mai 2023, 11.50 Uhr
Till Geginat

Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
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