Partner
Ein Zeichen für Europa auf dem Römerberg
Pulse of Europe will Bürger an Europa-Diskussionen beteiligen
Am kommenden Sonntag veranstaltet die Bürgerbewegung „Pulse of Europe“ gemeinsam mit der Stadt Frankfurt einen Festakt in der Paulskirche. Danach folgt eine große Kundgebung auf dem Römerberg.
Die Veranstaltung soll ein Zeichen für den Zusammenhalt Europas setzen. Und: Es geht um Anerkennung für das Engagement der in Frankfurt gegründeten, Bürgerbewegung „Pulse of Europe“. Als „ein historisch bedeutsamer Ort“ wurde dafür die Paulskirche gewählt.
Bei dem Festakt am kommenden Sonntag wird auch das neue Bürgerbeteiligungsprojekt der Bürgerbewegung vorgestellt, Hausparlamente genannt: „Jedermann kann jederzeit und an jedem Ort über drängende Fragen der europäischen Einigung debattieren und abstimmen, ob zu Hause, im Café oder auf der grünen Wiese“, so Alexander Knigge von Pulse of Europe Berlin, der das Projekt koordiniert. In Frankreich gibt es solche Beteiligungsformen schon, in Deutschland sind sie im Aufbau. Die Informationen sollen leicht verständlich und die Abstimmungen leicht durchführbar sein. Politische Entscheider könnten so auf die Abstimmungen und Meinungen der Nutzer eingehen. So soll ein Dialog zwischen Bürger und Politik entstehen.
Zahlreiche Gastredner werden erwartet, unter anderem die Bürgerrechtlerin Kathrin Mahler Walther und der Journalist Günther Nonnenmacher. Musik gibt es von der „Neuen Philharmonie Frankfurt“, der Solistin Karolina Trybala, sowie dem Konzertchor Darmstadt. Der gesamte Festakt wird ab 11 Uhr live auf den Römerberg übertragen. Um 13 Uhr beginnt dort die Kundgebung „Pulse of Europe XXL“. Zu erwarten ist ein buntes Programm aus Redebeiträgen und musikalischen Acts sowie zahlreichen Aktionen zum Mitmachen und Nachdenken. Verschiedene Aktivistinnen und Aktivisten reisen aus zahlreichen europäischen Städten an. Nebenbei wird auch eine Online-Auktion auf dem Römerberg durchgeführt, bei der europabezogene Kinderbuch-Illustrationen von bekannten Künstlerinnen und Künstlern ersteigert werden. Die Erlöse kommen der finanziellen Unterstützung der Europäischen HausParlamente zugute.
Unser Foto zeigt eine Demonstration von Pulse of Europa am 26. März 2017, bei der rund 5000 Menschen teilnahmen.
Bei dem Festakt am kommenden Sonntag wird auch das neue Bürgerbeteiligungsprojekt der Bürgerbewegung vorgestellt, Hausparlamente genannt: „Jedermann kann jederzeit und an jedem Ort über drängende Fragen der europäischen Einigung debattieren und abstimmen, ob zu Hause, im Café oder auf der grünen Wiese“, so Alexander Knigge von Pulse of Europe Berlin, der das Projekt koordiniert. In Frankreich gibt es solche Beteiligungsformen schon, in Deutschland sind sie im Aufbau. Die Informationen sollen leicht verständlich und die Abstimmungen leicht durchführbar sein. Politische Entscheider könnten so auf die Abstimmungen und Meinungen der Nutzer eingehen. So soll ein Dialog zwischen Bürger und Politik entstehen.
Zahlreiche Gastredner werden erwartet, unter anderem die Bürgerrechtlerin Kathrin Mahler Walther und der Journalist Günther Nonnenmacher. Musik gibt es von der „Neuen Philharmonie Frankfurt“, der Solistin Karolina Trybala, sowie dem Konzertchor Darmstadt. Der gesamte Festakt wird ab 11 Uhr live auf den Römerberg übertragen. Um 13 Uhr beginnt dort die Kundgebung „Pulse of Europe XXL“. Zu erwarten ist ein buntes Programm aus Redebeiträgen und musikalischen Acts sowie zahlreichen Aktionen zum Mitmachen und Nachdenken. Verschiedene Aktivistinnen und Aktivisten reisen aus zahlreichen europäischen Städten an. Nebenbei wird auch eine Online-Auktion auf dem Römerberg durchgeführt, bei der europabezogene Kinderbuch-Illustrationen von bekannten Künstlerinnen und Künstlern ersteigert werden. Die Erlöse kommen der finanziellen Unterstützung der Europäischen HausParlamente zugute.
Unser Foto zeigt eine Demonstration von Pulse of Europa am 26. März 2017, bei der rund 5000 Menschen teilnahmen.
6. Juni 2018, 12.01 Uhr
Paltiel Talesnikov
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik
Selbstbestimmungsgesetz
„Geschlechtliche Selbstbestimmung ist kein willkürlicher Akt“
Der Bundestag hat das Selbstbestimmungsgesetz beschlossen. Die Aids-Hilfe Frankfurt begrüßt die Gesetzesänderung, sieht aber noch Nachholbedarf.
Text: Sina Claßen / Foto: Auch im Frankfurter Standesamt können Menschen ab November einfacher ihren Namen und Geschlechtseintrag ändern © Adobe Stock/Branko Srot
PolitikMeistgelesen
- Frankfurt-RödelheimNach Insolvenzantrag: Rhein-Main TV ist gerettet
- Frankfurt-BornheimNeue Verhandlungen zwischen Kollektiv und Eigentümer des Berger Kinos
- Bürgerinitiative FrankfurtA5: Wissing soll Machbarkeitsstudie offenlegen
- Frankfurt FlughafenLufthansa und Gewerkschaft erzielen Tarifeinigung für Kabinenpersonal
- Antisemitismus in Frankfurt750 Teilnehmer bei umstrittener Al-Quds-Demonstration
18. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen