Partner
Neubau des Klinikums Höchst
Grundsteinlegung für Europas erste Passivhausklinik
Vor rund 200 Gästen wurde Donnerstag der Grundstein für den Neubau des Klinikums Frankfurt Höchst gelegt. Es wird die erste Passivhausklinik Europas. Die Inbetriebnahme ist für das erste Halbjahr 2019 geplant.
Die Bauarbeiten sind in vollem Gange. Seit dem ersten Spatenstich im Juli dieses Jahres hat sich schon einiges getan am Standort an der Peter-Fischer-Allee. Dort wird 2019 das neue Klinikum Höchst in Betrieb genommen. Am Donnerstag fand die feierliche Grundsteinlegung statt. „Eine Grundsteinlegung bedeutet Zukunft, Aktivität, Dynamik – kurzum einen Fortschritt für unsere Stadt, die Region und unseren gemeinsamen kommunalen Klinikverbund mit dem Main-Taunus-Kreis“, erläutert Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). Der Neubau der Klinik mit 666 Betten und 40 tagesklinischen Plätzen sei ein elementarer Baustein für den Erhalt beziehungsweise die Weiterentwicklung der Patientenversorgung auf der höchsten Versorgungsstufe.
Michael Cyriax, Landrat des Main-Taunus-Kreises, hob insbesondere die Rolle des Neubaus für den Klinikverbund hervor. „Die heutige Grundsteinlegung ist ein großer Meilenstein auf dem Weg der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus. Hier wird massiv in die Zukunft der Gesundheitsversorgung unserer Region investiert.“ Jährlich werden hier 36.000 stationäre und 80.000 ambulante Patienten versorgt.
Neben der Gesundheitsversorgung sei zudem der wirtschaftliche Aspekt der neuen Klinik hervorzuheben. Mit über 2000 Mitarbeitern sei das Klinikum Höchst einer der größten Arbeitgeber in der Region. Im Neubau soll auch die Arbeitsqualität für die Angestellten steigen, unter anderen mit den „Höchster Zimmern“. Dieses Konzept ermöglicht es dem Personal, das hintere Bett aus dem Zimmer zu schieben, ohne das andere Bett zu verrücken - für Patienten und Mitarbeiter eine große Erleichterung.
Bürgermeister Uwe Becker, Gesundheitsdezernent Stefan Majer, Ortsvorsteherin Susanne Ferk und Geschäftsführerin Dorothea Dreizehnter schließen sich den Lobeshymnen ihrer Vorredner an. Dreizehnter schließt mit einem Zitat Goethes: „Drei Dinge sind an einem Gebäude zu beachten: dass es am rechten Fleck stehe, dass es wohlgegründet, dass es vollkommen ausgeführt sei.“ Die ersten beiden Punkte wurden gemeistert. Die Ausführung der ersten Passivhausklinik Europas, die dank guter Wärmedämmung und mittels Wärmetauscher ohne klassische Gebäudeheizung funktioniert, soll definitiv im ersten Halbjahr 2019 vollkommen sein. Denn „wir halten es nicht wie in Berlin, sondern wie in Frankfurt. Die Einweihung wird pünktlich sein“, sagt Feldmann und schmunzelt.
Michael Cyriax, Landrat des Main-Taunus-Kreises, hob insbesondere die Rolle des Neubaus für den Klinikverbund hervor. „Die heutige Grundsteinlegung ist ein großer Meilenstein auf dem Weg der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus. Hier wird massiv in die Zukunft der Gesundheitsversorgung unserer Region investiert.“ Jährlich werden hier 36.000 stationäre und 80.000 ambulante Patienten versorgt.
Neben der Gesundheitsversorgung sei zudem der wirtschaftliche Aspekt der neuen Klinik hervorzuheben. Mit über 2000 Mitarbeitern sei das Klinikum Höchst einer der größten Arbeitgeber in der Region. Im Neubau soll auch die Arbeitsqualität für die Angestellten steigen, unter anderen mit den „Höchster Zimmern“. Dieses Konzept ermöglicht es dem Personal, das hintere Bett aus dem Zimmer zu schieben, ohne das andere Bett zu verrücken - für Patienten und Mitarbeiter eine große Erleichterung.
Bürgermeister Uwe Becker, Gesundheitsdezernent Stefan Majer, Ortsvorsteherin Susanne Ferk und Geschäftsführerin Dorothea Dreizehnter schließen sich den Lobeshymnen ihrer Vorredner an. Dreizehnter schließt mit einem Zitat Goethes: „Drei Dinge sind an einem Gebäude zu beachten: dass es am rechten Fleck stehe, dass es wohlgegründet, dass es vollkommen ausgeführt sei.“ Die ersten beiden Punkte wurden gemeistert. Die Ausführung der ersten Passivhausklinik Europas, die dank guter Wärmedämmung und mittels Wärmetauscher ohne klassische Gebäudeheizung funktioniert, soll definitiv im ersten Halbjahr 2019 vollkommen sein. Denn „wir halten es nicht wie in Berlin, sondern wie in Frankfurt. Die Einweihung wird pünktlich sein“, sagt Feldmann und schmunzelt.
24. November 2016, 16.34 Uhr
Maximilian Gerten
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Oktoberfest 2024
Eine Bayerin für Frankfurt
Sandy Meyer-Wölden will die Wiesn-Gaudi nach Frankfurt bringen. Als gebürtige Münchnerin hat sie die besten Voraussetzungen für ihren neuen Job als Frankfurter Oktoberfest Botschafterin.
Text: Jasmin Schülke / Foto: Stellten das Programm und die diesjährige Botschafterin des Frankfurter Oktoberfestes vor (v.l.:) Veranstalter Dennis Hausmann, Sandy Meyer-Wölden und Festwirtpartner Kai Mann mit Sohn Joel Mann. © Frankfurter Oktoberfest
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt InnenstadtAuf die Konstablerwache kommt die „Freitags-Konsti“
- „Ein Erbe für jeden“20 000 Euro Grunderbe geht nach Frankfurt-Griesheim
- Bauarbeiten im ÖPNVVerkehrsknoten Textorstraße/Darmstädter Landstraße bis 2025 gesperrt
- WetterwarnungUnwetter in Frankfurt: Umgestürzte Bäume und Sturmböen am Dienstag
- Frankfurt-Nordend„Dem Stalburg Theater geht es nicht so doll, also schlecht“
26. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen