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Neu in den Zoo gezogen
Waldhunde treffen auf Brillenbären
Vier Waldhunde aus Frankreich sind in den Frankfurter Zoo gezogen. Sie leben nach einer kurzen Quarantäne-Zeit von nun an im Ukumari-Land bei den Brillenbären.
Wuseliger Neuzugang im Zoo: Vier südamerikanische Waldhunde sind zu den Brillenbären gezogen. Drei Männchen und ein Weibchen zählt das Ukumari-Land ab jetzt von dieser Tierart, die im Zoo von Mulhouse, Frankreich, geboren wurden. Zuerst lebten sie seit Anfang Oktober in Quarantäne und dann zur Eingewöhnung hinter den Kulissen im Ukumari-Land. Nun sind die Waldhunde auch auf der Außenanlage für jeden Besucher zu sehen und teilen sich ihr neues Zuhause mit den Brillenbären.
Waldhunde sind kleine Wildhunde und können bis zu 47 Zentimeter lang werden, mit einem verhältnismäßig kurzen Schwanz. Sie sind gute Schwimmer und Taucher, denn „eine Besonderheit der Waldhunde sind Schwimmhäute zwischen den Zehen. Sie haben sich als Anpassung an den sumpfigen Lebensraum der Tiere an den Ufern von Seen und Flüssen Südamerikas entwickelt“, erläutert Zoodirektor Manfred Niekisch. Das natürliche Verbreitungsgebiet von Waldhunden erstreckt sich über die gesamte Nordhälfte Südamerikas, doch trotz der sehr weitläufigen Verbreitung gelten sie laut der Roten Liste der Weltnaturschutzorganisation IUCN als potenziell gefährdet.
Die Waldhunde im Zoo treffen zuerst nur auf den Brillenbär Nobody, der vorerst artgerecht getrennt von Weibchen Cashu gehalten wird. „Wir haben zwei Betonröhren liegend in den Boden eingelassen, um den Waldhunden Versteckmöglichkeiten zu schaffen. Wir wissen ja nicht, ob sie sich immer gut mit den Bären verstehen, denn Waldhunde sind kleine Gauner“, sagt Niekisch. Mit ernsthaften Auseinandersetzungen rechne er aber nicht. Es ginge bei der Vergesellschaftung vielmehr um Verhaltensanreicherung von Arten.
Waldhunde sind kleine Wildhunde und können bis zu 47 Zentimeter lang werden, mit einem verhältnismäßig kurzen Schwanz. Sie sind gute Schwimmer und Taucher, denn „eine Besonderheit der Waldhunde sind Schwimmhäute zwischen den Zehen. Sie haben sich als Anpassung an den sumpfigen Lebensraum der Tiere an den Ufern von Seen und Flüssen Südamerikas entwickelt“, erläutert Zoodirektor Manfred Niekisch. Das natürliche Verbreitungsgebiet von Waldhunden erstreckt sich über die gesamte Nordhälfte Südamerikas, doch trotz der sehr weitläufigen Verbreitung gelten sie laut der Roten Liste der Weltnaturschutzorganisation IUCN als potenziell gefährdet.
Die Waldhunde im Zoo treffen zuerst nur auf den Brillenbär Nobody, der vorerst artgerecht getrennt von Weibchen Cashu gehalten wird. „Wir haben zwei Betonröhren liegend in den Boden eingelassen, um den Waldhunden Versteckmöglichkeiten zu schaffen. Wir wissen ja nicht, ob sie sich immer gut mit den Bären verstehen, denn Waldhunde sind kleine Gauner“, sagt Niekisch. Mit ernsthaften Auseinandersetzungen rechne er aber nicht. Es ginge bei der Vergesellschaftung vielmehr um Verhaltensanreicherung von Arten.
6. Dezember 2017, 18.50 Uhr
ms
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