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Foto: Schlemmermeyer
Foto: Schlemmermeyer

Münchner Feinkostunternehmen geht in die Insolvenz

Frankfurter Schlemmermeyer-Filiale muss schließen

Das Münchner Traditionshaus Schlemmermeyer ist in die Insolvenz gegangen. Im Zuge eines Sanierungsverfahrens sollen bundesweit mehrere Filialen geschlossen werden. Auch die Frankfurter Filiale gibt es bald nicht mehr – angeblich unabhängig von der Insolvenz.
Mit delikaten Wurst- und Käsespezialitäten hat sich das Traditionsunternehmen Schlemmermeyer aus München einen Namen gemacht. Doch jetzt muss es sich „wirtschaftlich neu aufstellen“ – Schlemmermeyer geht in die Insolvenz. Das heißt, dass von den 26 Filialen in Deutschland einige geschlossen werden müssen.

„Wir müssen die Zukunft unseres Hauses sichern und haben uns deshalb entschieden, unsere Kosten-und Betriebsstrukturen durch eine Insolvenz in Eigenverwaltung neu auszurichten“, sagte Unternehmenssprecher Stephan Heller. Das Sanierungsverfahren ist beim Amtsgericht München eingeleitet. Bei einer Sanierung in Eigenverwaltung bleibt die bisherige Geschäftsführung im Amt.

Frankfurter Filiale schließt zum Ende des Monats

„Mit dem Sanierungsverfahren werden wir uns den Marktveränderungen sehr schnell anpassen. Dazu gehört auch, dass wir die Größe unseres heutigen Filialnetzes überprüfen und uns künftig mehr auf unsere umsatz- und ertragstarken Standorte, wie zum Beispiel unsere Geschäfte am Münchner Viktualienmarkt, konzentrieren,“ sagte Heller.

Noch bevor die Insolvenz angemeldet wurde, stand fest, dass die Schlemmermeyer-Filiale in der Frankfurter Innenstadt zum Ende des Monats geschlossen werden soll. Den Mitarbeitern zufolge war eine neue Filiale in Frankfurt geplant. Schlemmermeyer konnte das jedoch nicht bestätigen: Ob überhaupt und wann eine neue Filiale eröffnet wird, sei bislang unklar und müsse geprüft werden. Doch ein Großteil der Filialen in Deutschland werde erhalten bleiben, verspricht das Unternehmen.
 
6. Juni 2019, 11.47 Uhr
sis
 
 
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