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Fünf Jahre kostenfreie Sprechstunde
Versorgung für alle
Vor fünf Jahren starteten Medizinstudierende der Goethe-Uni ein Projekt, das all denjenigen hilft, die nicht krankenversichert sind. Über 900 Menschen konnten dadurch bereits kostenlos medizinisch versorgt werden.
Vor fünf Jahren, am 17. Juni 2014, starteten Medizinstudierende der Goethe-Universität unter Leitung ihres Studiendekans, Prof. Robert Sader, die deutschlandweit erste von Studierenden organisierte Sprechstunde für nicht Krankenversicherte. Die Sprechstunde fand großen Anklang und wurde bald um einen weiteren Termin erweitert. Ziel des Projektes ist es, nicht krankenversicherten Patienten eine kostenfreie und qualitativ hochwertige medizinische Basisversorgung zu ermöglichen und dabei gleichzeitig den Medizinstudierenden die Gelegenheit zu geben, praktische Erfahrungen zu sammeln, aber auch, sie für Themen wie Migration und Gesundheit zu sensibilisieren.
Bei der gestrigen Jubiläumsfeier war auch Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) anwesend, der sich über die fünfjährige Erfolgsgeschichte freute. „Dieses innovative Konzept der Studentischen Poliklinik für nicht Krankenversicherte verbindet auf hervorragende Weise Humanität und Gesundheitsversorgung bei einem besonders hilfsbedürftigen Teil der städtischen Gesellschaft und hat meine größtmögliche Unterstützung“, sagte Majer. René Gottschalk, Leiter des Gesundheitsamtes, ergänzte: „Die Studierenden, allesamt im klinischen Abschnitt des Medizinstudiums, übernehmen wichtige organisatorische und ärztliche Aufgaben.“ Das Gesundheitsamt unterstütze die Sprechstunde gerne seit Beginn durch die Anleitung erfahrener Ärztinnen und Ärzte sowie durch Räume und Logistik.
967 Patientinnen und Patienten aus 69 Ländern konnten bisher versorgt werden. Durch das zusätzliche Angebot einer Sozialberatung, durch eine erfahrene Sozialarbeiterin des Gesundheitsamtes und Studierende der Sozialen Arbeit von der University of Applied Sciences wird auch versucht, nachhaltig eine Rückführung in das Regelsystem zu erreichen. Die Sprechstunde des Projekts findet aktuell dienstags von 17 bis 19 Uhr und mittwochs von 18 bis 20 Uhr in den Räumlichkeiten des Gesundheitsamtes auf der Zeil 5 statt.
Bei der gestrigen Jubiläumsfeier war auch Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) anwesend, der sich über die fünfjährige Erfolgsgeschichte freute. „Dieses innovative Konzept der Studentischen Poliklinik für nicht Krankenversicherte verbindet auf hervorragende Weise Humanität und Gesundheitsversorgung bei einem besonders hilfsbedürftigen Teil der städtischen Gesellschaft und hat meine größtmögliche Unterstützung“, sagte Majer. René Gottschalk, Leiter des Gesundheitsamtes, ergänzte: „Die Studierenden, allesamt im klinischen Abschnitt des Medizinstudiums, übernehmen wichtige organisatorische und ärztliche Aufgaben.“ Das Gesundheitsamt unterstütze die Sprechstunde gerne seit Beginn durch die Anleitung erfahrener Ärztinnen und Ärzte sowie durch Räume und Logistik.
967 Patientinnen und Patienten aus 69 Ländern konnten bisher versorgt werden. Durch das zusätzliche Angebot einer Sozialberatung, durch eine erfahrene Sozialarbeiterin des Gesundheitsamtes und Studierende der Sozialen Arbeit von der University of Applied Sciences wird auch versucht, nachhaltig eine Rückführung in das Regelsystem zu erreichen. Die Sprechstunde des Projekts findet aktuell dienstags von 17 bis 19 Uhr und mittwochs von 18 bis 20 Uhr in den Räumlichkeiten des Gesundheitsamtes auf der Zeil 5 statt.
18. Juni 2019, 12.37 Uhr
ffm/ez
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