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Faulbrut festgestellt

Bienen-Sperrgebiet errichtet

Bei einem Bienenstand in Sachsenhausen konnte die Seuche Amerikanische Faulbrut festgestellt werden. Um eine Ausbreitung zu verhindern, wurde die Umgebung des betroffenen Bienenvolks zum Sperrgebiet ernannt.
Nachdem bei einem Bienenstand in Sachsenhausen die Amerikanische Faulbrut festgestellt wurde, hat das Ordnungsamt der Stadt Frankfurt mit sofortiger Wirkung die Stadtteile Sachsenhausen, Oberrad und den Stadtwald zum Sperrgebiet erklärt. Der Bezirk ist in westlicher Richtung durch die S-Bahnstrecke nach Darmstadt begrenzt. In das Sperrgebiet dürfen keine neuen Bienenvölker gebracht werden. Auch das Entfernen von lebenden oder toten Bienen aus diesem Bereich ist nicht gestattet. Die Besitzer von Bienenständen im Sperrgebiet sollen sich schnellstmöglich bei der Veterinärabteilung melden, die auch weitere Fragen zu Behandlung nach der Tierseuchen-Gesetzgebung beantwortet. Zu erreichen ist sie unter der Hotline 069 212 47099.

Die Amerikanische Faulbrut ist eine gefährliche Bienenerkrankung, die Larven in einer Brutzelle befällt. Das Bakterium Paenibacillus larvae vermehrt sich in der Larve, tötet diese und geht in eine bis zu 50 Jahren beständige Dauerform über, die als Spore bezeichnet wird. Aus der Bienenbrut entsteht dabei eine braune Masse, die Millionen von Sporen enthält. Im getrockneten Zustand, dem Faulbrutschorf, ist diese kaum aus der Zelle zu entfernen. Zwar können erwachsene Bienen nicht an Faulbrut erkranken, allerdings verbreiten sie die Sporen in ihrem Haarkleid oder über das Futter und führen damit die Infektionskette fort. Besonders gefährlich ist mit Sporen infizierter Honig, an dem sich die Bienen anstecken können. Für Menschen ist der Erreger also ungefährlich, auch belasteter Honig kann also unbedenklich verzehrt werden.
 
17. Juli 2013, 11.52 Uhr
frw
 
 
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