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Exkursion zum Monte Scherbelino
Der Berg ruft!
Am Sonntagvormittag lädt Umweltdezernentin Rosemarie Heilig ein zu einer Exkursion zum Monte Scherbelino. Die einstige Müllhalde in Sachsenhausen ist sonst nicht zugänglich. Es gibt viele Pflanzen und Tiere zu bestaunen.
Es gibt Frankfurter, die erinnern sich noch an eine Kindheit am Monte Scherbelino. Die einstige Müllhalde in Sachsenhausen, mitten in der Natur gelegen, wurde bis in die 1980er hinein zu einem Ausflugsort für Familien, es gab dort sogar ein Westerndorf. Doch dann traten Gase aus dem mit Gras bewachsenen 45 Meter hohen Berg aus. Der Monte Scherbelino wurde deshalb für die Öffentlichkeit gesperrt und es wurden tiefgreifende Maßnahmen getroffen, um die Mülldeponie weitestgehend unschädlich zu machen. Daraufhin eroberte sich die Natur das Areal zurück. Es kommt nicht oft vor, dass der Frankfurter Kultberg zu besichtigen ist, darum ist die Exkursion am kommenden Sonntag, den 15. Juli, zwischen zehn und zwölf Uhr auch so eine besondere Gelegenheit.
Bereits im vergangenen Jahr hatte Umweltdezernentin Rosemarie Heilig zu einem Ausflug zum Monte Scherbelino eingeladen. Auch jetzt wird sie mit dem Projektteam des Umweltamtes über das Projekt und die großen Herausforderungen im Zusammenhang mit Klimawandel und Artenvielfalt informieren. Es wird inhaltlich dabei um die Folgekosten und ökologischen Belastungen unserer Wegwerf-Mentalität gehen, aber auch um die Chancen für die Natur. Denn die Müllhalde hat sich samt „Cola-See“ zu einem Biotop für seltene Pflanzen und Tiere gemausert. Und ganz nebenbei erhascht man von dem grünen Aussichtspunkt einen wunderschönen Blick runter auf die Stadt.
Das bewachsene 24 Hektar große Areal erinnert kaum mehr an eine stillgelegte Mülldeponie, die von 1925 bis 1968 für Industriemüll genutzt wurde. Die Natur entfaltet sich seit der Absperrung für die Öffentlichkeit, die im Jahr 1992 vorgenommen wurde, es brüten Flussregenpfeifer und es wachsen Thymian und Pastinaken. Der Cola-See, der einmal so schwarz war und brackig war, weil Schadstoffe aus der Deponie bis zu dem Gewässer vordrangen, ist jetzt belüftet und dient Enten und Gänsen als Heimat. Es gibt in Frankfurt nur wenige Orte, in denen die Natur so vor sich hin wuchern darf und gelassen wird.
Der Ausflug findet am Sonntag, den 15. Juli von 10 bis 12 Uhr statt, Treffpunkt ist der Parkplatz Grastränke Babenhäuser Landstraße am Monte Scherbelino. Informationen gibt es dazu bei frieder.leuthold@stadt-frankfurt.de .
Bereits im vergangenen Jahr hatte Umweltdezernentin Rosemarie Heilig zu einem Ausflug zum Monte Scherbelino eingeladen. Auch jetzt wird sie mit dem Projektteam des Umweltamtes über das Projekt und die großen Herausforderungen im Zusammenhang mit Klimawandel und Artenvielfalt informieren. Es wird inhaltlich dabei um die Folgekosten und ökologischen Belastungen unserer Wegwerf-Mentalität gehen, aber auch um die Chancen für die Natur. Denn die Müllhalde hat sich samt „Cola-See“ zu einem Biotop für seltene Pflanzen und Tiere gemausert. Und ganz nebenbei erhascht man von dem grünen Aussichtspunkt einen wunderschönen Blick runter auf die Stadt.
Das bewachsene 24 Hektar große Areal erinnert kaum mehr an eine stillgelegte Mülldeponie, die von 1925 bis 1968 für Industriemüll genutzt wurde. Die Natur entfaltet sich seit der Absperrung für die Öffentlichkeit, die im Jahr 1992 vorgenommen wurde, es brüten Flussregenpfeifer und es wachsen Thymian und Pastinaken. Der Cola-See, der einmal so schwarz war und brackig war, weil Schadstoffe aus der Deponie bis zu dem Gewässer vordrangen, ist jetzt belüftet und dient Enten und Gänsen als Heimat. Es gibt in Frankfurt nur wenige Orte, in denen die Natur so vor sich hin wuchern darf und gelassen wird.
Der Ausflug findet am Sonntag, den 15. Juli von 10 bis 12 Uhr statt, Treffpunkt ist der Parkplatz Grastränke Babenhäuser Landstraße am Monte Scherbelino. Informationen gibt es dazu bei frieder.leuthold@stadt-frankfurt.de .
12. Juli 2018, 11.11 Uhr
Nicole Brevoord
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