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Foto: NE-AR Architekten
Foto: NE-AR Architekten

Ein Schiff wird kommen

Der Traum vom Badeschiff geht weiter

Was haben Kopenhagen, Zürich oder Berlin gemeinsam? Richtig! Eine Badeanstalt am Fluss. Seit mehreren Jahren schon will der Verein freistil.fm die Frankfurter Badeschifftradition wiederbeleben, es könnte was werden.
Was in Frankfurt mal vor dem Krieg Tradition war und dann leider verloren ging, könnte bald wiederkommen: ein Badeschiff. Seit mehr als zehn Jahren ploppt das Thema in der Stadt immer wieder auf. So toll die Idee der Freizeitattraktion ist, so schwierig ist sie anscheinend auch zu realisieren. Während aber viele Akteure mit Badeschiffvision sang und klanglos wieder untergetaucht sind, bleibt der Verein Freistil.fm – Badeschiff und Schwimmclub e.V. offenbar dran, auch wenn der Weg länger dauert.

Selten zuvor waren Pläne für das Badeschiff soweit gediehen wie bereits 2014. Damals zeigte sich der erste Vorsitzende des Vereins, Eckart von Schwanenflug, zuversichtlich, dass 2015 schon am Mainufer geplanscht werden könne. Daraus wurde bekanntlich nichts. Die Entwürfe mussten verändert werden, um vor den verschiedenen Ämtern und den zahlreichen Vorgaben der Stadt zu bestehen. In den vergangenen zwölf Monaten hat der Verein mit dem Frankfurter Architekturbüro NE-AR Architekten den Entwurf grundlegend überarbeitet, all das in enger Ansprache mit den Verantwortlichen der Stadt.

Die zuständigen Ämter haben im November die Rahmenbedingungen gesetzt, innerhalb derer das Flussschwimmbad voraussichtlich genehmigt werden kann. Dabei geht es unter anderem um die gewünschte stadträumliche Wirkung des Projekts, das sich in die Umgebung am Theodor-Stern-Kai besser einfügen soll. Projektentwickler Eckart von Schwanenflug ist mit der Zusammenarbeit mit den Ämtern sehr zufrieden: „Die regelmäßigen Planungsrunden mit den Vertretern von Stadtplanungsamt und Grünflächenamt bringen einen guten Austausch von Informationen. Ich glaube, dass wir nunmehr eine annähernd gleichartige Vorstellung haben, wie das Projekt sich in die Uferlandschaft einfügen könnte und dennoch die wesentlichen Inhalte unserer Planung gewahrt bleiben. Besonders wichtig ist, dass wir eine 50 Meter Schwimmstrecke anbieten können, welche nach wie vor das Rückgrat unseres Vorhabens ist."
 
10. Februar 2017, 15.18 Uhr
nb
 
 
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