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Dreharbeiten in Frankfurt
Frankfurt wird wieder zum Tatort
Am Dienstag haben die Dreharbeiten des HR-Tatorts „Nachtblind“ begonnen. Gedreht wird dieses Mal ausschließlich an Schauplätzen in Frankfurt, unter anderem im derzeit leerstehenden Deutsche Bank-Turm.
Wenn Frankfurt zum Tatort wird, also zum Drehort der beliebten Krimireihe, dann verwandeln sich manche Orte in der Stadt auf wundersame Weise. Das Neckermanngebäude in Fechenheim ist ein Beispiel dafür. Das wird schnell mal zum Kommissariat, wo Wolfram Koch und Margarita Broich als Ermittlerduo Paul Brix und Anna Janneke am Schreibtisch sitzen, wenn sie nicht gerade draußen auf Spurensuche gehen. Bis zum 27. Oktober laufen die Dreharbeiten zu „Nachtblind“, unter anderem im Theatertunnel und in der Uniklinik, in letzterer werden die Szenen in der Rechtsmedizin gedreht. Zu besonderen Ehren kommt jedoch der de facto leerstehende Deutsche Bank Turm und das kommt so.
Nachts werden die Ermittler zu einem Tatort gerufen. Zu Füßen eines Bankenturms liegt eine junge, spärlich bekleidete tote Frau, der man eine Plastiktüte über den Kopf gezogen hat. Während Janneke ziemlich früh an dem gesicherten und geräumten Tatort eintrifft, verspätet sich Brix. Auch die KTU ist noch nicht da. Also nutzt Janneke die Zeit und geht allein in den Turm, um sich einen ersten Eindruck vom Tatort zu machen und knipst Fotos. Als sie hinter sich plötzlich Schritte hört, schnappt sie instinktiv die Kamera. Ein paarmal taucht der Blitz die Szenerie in grelles Licht, dann tut es einen Schlag und um Janneke wird’s dunkel. Als Brix endlich eintrifft, findet er Janneke bewusstlos im Aufzug. Während die Kollegin mit einem Schädel-Hirn-Trauma ins Krankenhaus gebracht wird, ermittelt Brix erstmal allein und stößt schnell an die Grenzen des hermetisch abgeriegelten Turms. Als Janneke im Krankenhaus wieder zu Bewusstsein kommt, kann sie sich nur noch undeutlich erinnern. Sie steht zudem unter starken Medikamenten und traut ihrem eigenen Kopf nicht mehr. Einzig ihre Fotos geben ihr etwas zum Festhalten in ihren äußerst nebligen Erinnerungen. Der Täter selbst ist auf keinem der Bilder wirklich zu erkennen, nur Ausschnitte, verschwommene Details, überbelichtete Fragmente. Gemeinsam versuchen Brix und Janneke aus den widersprüchlichen Erinnerungsfetzen, den Fotos und Zeugenaussagen ein klares Bild der Tat zusammenzusetzen. Alle Fäden laufen im Turm zusammen. Die Kommissare müssen sich noch einmal Zugang verschaffen.
Nachts werden die Ermittler zu einem Tatort gerufen. Zu Füßen eines Bankenturms liegt eine junge, spärlich bekleidete tote Frau, der man eine Plastiktüte über den Kopf gezogen hat. Während Janneke ziemlich früh an dem gesicherten und geräumten Tatort eintrifft, verspätet sich Brix. Auch die KTU ist noch nicht da. Also nutzt Janneke die Zeit und geht allein in den Turm, um sich einen ersten Eindruck vom Tatort zu machen und knipst Fotos. Als sie hinter sich plötzlich Schritte hört, schnappt sie instinktiv die Kamera. Ein paarmal taucht der Blitz die Szenerie in grelles Licht, dann tut es einen Schlag und um Janneke wird’s dunkel. Als Brix endlich eintrifft, findet er Janneke bewusstlos im Aufzug. Während die Kollegin mit einem Schädel-Hirn-Trauma ins Krankenhaus gebracht wird, ermittelt Brix erstmal allein und stößt schnell an die Grenzen des hermetisch abgeriegelten Turms. Als Janneke im Krankenhaus wieder zu Bewusstsein kommt, kann sie sich nur noch undeutlich erinnern. Sie steht zudem unter starken Medikamenten und traut ihrem eigenen Kopf nicht mehr. Einzig ihre Fotos geben ihr etwas zum Festhalten in ihren äußerst nebligen Erinnerungen. Der Täter selbst ist auf keinem der Bilder wirklich zu erkennen, nur Ausschnitte, verschwommene Details, überbelichtete Fragmente. Gemeinsam versuchen Brix und Janneke aus den widersprüchlichen Erinnerungsfetzen, den Fotos und Zeugenaussagen ein klares Bild der Tat zusammenzusetzen. Alle Fäden laufen im Turm zusammen. Die Kommissare müssen sich noch einmal Zugang verschaffen.
19. September 2017, 15.25 Uhr
nb
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