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Die Sterntaler-Verschwörung kommt ins ZDF
Wiedersehen mit Kommissar Marthaler
Spannende und klug erzählte Geschichten mit einem Hauch Frankfurter Lokalkolorit, dafür stehen die Krimis von Jan Seghers. Am 11. September wird auch die Verfilmung seines Romans „Die Sterntaler-Verschwörung“ im Fernsehen ausgestrahlt.
Unter dem Namen Jan Seghers schreibt der in Frankfurt lebende Autor Matthias Altenburg spannende Krimis, in deren Mittelpunkt der Frankfurter Kommissar Robert Marthaler steht. Atmosphärisch dicht, mit überraschenden Wendungen und immer mit Frankfurter Flair kommen die Geschichten daher. Nach „Ein allzu schönes Mädchen“, „Die Braut im Schnee“, „Partitur des Todes“, „Die Akte Rosenherz“ hat das ZDF nun auch „Die Sterntaler-Verschwörung“ verfilmt.
Über die Verfilmungen kann man unterschiedlicher Meinung sein. Wie immer treffen dabei die persönlichen Vorstellungen von den Protagonisten beim Lesen und der Besetzung beim Film aufeinander und nicht immer wurde in der ZDF-Reihe in Frankfurt gedreht. Am Montag, den 11. September um 20.15 Uhr können sich die Frankfurter Zuschauer selbst ein Urteil bilden.
Matthias Koeberlin spielt wieder den Hauptkommissar Robert Marthaler von der Frankfurter Mordkommission, der fast gleichzeitig mit zwei Fällen konfrontiert wird: Erst wird eine unbekannte Tote in einem Hotelzimmer im Bahnhofsviertel gefunden, ihr wurde ins Auge geschossen, was einen symbolischen Akt nahelegt und dann hat noch ein hessischer Landtagsabgeordneter angeblich Selbstmord begangen. Doch im Falle der toten Frau werden Marthaler und sein Team ausgebremst vom LKA. Marthaler darf nicht weiter ermitteln, das aber weckt seinen Jagdinstinkt. Es bleibt aber noch zu klären. Warum Freiherr Baron von Münzenberg in seinem herrschaftlichen Schloss seinem Leben mit einem Jagdgewehr ganz offensichtlich selbst ein Ende gesetzt hat. Hat es mit dem kinderpornographischen Material zu tun, das man bei ihm fand oder wurde es ihm nur untergeschoben? Letztlich haben beide Fälle mehr mit einander gemein als gedacht.
"Marthaler ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Getriebener, den das Grauen und die Gewalt nie kalt lässt und dem es immer schwer fällt, eine Distanz zu den Verbrechen und zu den Menschen, die es betrifft, aufzubauen. Er hat eine eher pessimistische Sicht auf die Menschen und die Welt. Dennoch hofft er aber immer, Gutes zu erreichen und versucht sich den Glauben an das Gute und an die Gerechtigkeit zu bewahren. Vielleicht wirkt er dadurch oft distanziert und eigenbrötlerisch. Sein Pessimismus ist eine tiefe Sehnsucht nach Optimismus", sagt Matthias Koeberlin über die von ihm verkörperte Figur.
Über die Verfilmungen kann man unterschiedlicher Meinung sein. Wie immer treffen dabei die persönlichen Vorstellungen von den Protagonisten beim Lesen und der Besetzung beim Film aufeinander und nicht immer wurde in der ZDF-Reihe in Frankfurt gedreht. Am Montag, den 11. September um 20.15 Uhr können sich die Frankfurter Zuschauer selbst ein Urteil bilden.
Matthias Koeberlin spielt wieder den Hauptkommissar Robert Marthaler von der Frankfurter Mordkommission, der fast gleichzeitig mit zwei Fällen konfrontiert wird: Erst wird eine unbekannte Tote in einem Hotelzimmer im Bahnhofsviertel gefunden, ihr wurde ins Auge geschossen, was einen symbolischen Akt nahelegt und dann hat noch ein hessischer Landtagsabgeordneter angeblich Selbstmord begangen. Doch im Falle der toten Frau werden Marthaler und sein Team ausgebremst vom LKA. Marthaler darf nicht weiter ermitteln, das aber weckt seinen Jagdinstinkt. Es bleibt aber noch zu klären. Warum Freiherr Baron von Münzenberg in seinem herrschaftlichen Schloss seinem Leben mit einem Jagdgewehr ganz offensichtlich selbst ein Ende gesetzt hat. Hat es mit dem kinderpornographischen Material zu tun, das man bei ihm fand oder wurde es ihm nur untergeschoben? Letztlich haben beide Fälle mehr mit einander gemein als gedacht.
"Marthaler ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Getriebener, den das Grauen und die Gewalt nie kalt lässt und dem es immer schwer fällt, eine Distanz zu den Verbrechen und zu den Menschen, die es betrifft, aufzubauen. Er hat eine eher pessimistische Sicht auf die Menschen und die Welt. Dennoch hofft er aber immer, Gutes zu erreichen und versucht sich den Glauben an das Gute und an die Gerechtigkeit zu bewahren. Vielleicht wirkt er dadurch oft distanziert und eigenbrötlerisch. Sein Pessimismus ist eine tiefe Sehnsucht nach Optimismus", sagt Matthias Koeberlin über die von ihm verkörperte Figur.
26. Juli 2017, 10.00 Uhr
nb
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